Mehrwert digitaler Lagerprozesse
In der kostenlosen Demo zeigen wir Ihnen, wie Sie Lagerprozesse beschleunigen, Such- und Wegzeiten reduzieren und Transparenz über Ihre Bestände schaffen.
Chargeninformationen über alle Bewegungen in der Lagerverwaltung mitführen
Mit der Wareneingangsbuchung von L-mobile werden angelieferte Waren einfach über das mobile Handgerät gescannt, sodass automatisch die offene Bestellposition angezeigt und Lieferscheinnummer und -datum erfasst wird. Die Ware erhält eine Chargennummer, die über das ERP-System automatisch generiert oder durch den Mitarbeiter manuell erstellt wird. Dadurch werden Chargeninformationen zum Produkt bei jeglichen Lagerbewegungen (Ein-, Um- und Auslagerung) mitgeführt. In Abhängigkeit zum eingesetzten ERP-System erfolgt eine Chargenkennzeichnung unter Angabe des Anlieferungsdatums sowie Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD). Lagerverfahren wie FIFO, LIFO oder FEFO können mittels Softwarelösung von L-mobile unterstützt werden (ERP-System abhängig). Danach erfolgt die Einlagerung an einen freien Lagerort/Lagerplatz. Einzulagernde Chargenartikel können zudem in mehrere Bestandsätze unterteilt werden. Dadurch können auch Teilmengen an unterschiedliche Lagerplätze eingelagert werden.
L-mobile unterstützt das Scannen von VDA-Barcodes und Barcodes des GS1-Standards (z.B. GS1-128, UDI). Verlässt die Ware das Lager, können Chargeninformationen durch mobile Handgeräte während des Kommissionierungsprozesses ebenfalls erfasst werden. Dadurch ist ein Hersteller in der Lage die Charge über sämtliche Prozesse vom Rohmaterial über den Wareneinkauf und die Verarbeitung bis hin zum Verkauf digital zu dokumentieren und eine Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten.
Gewährleistung der Chargenrückverfolgung innerhalb von Lager- und Produktionsprozessen
Demo kostenlos ansehen, wann immer Sie Zeit haben!
Integration von L-mobile in Ihr ERP-System
ERP-Systeme wie SAP, Microsoft Navision, SAP Business One, Sage 100 oder proAlpha verfügen über spezielle Module oder bereits integrierte Funktionen zur Chargenverwaltung. Diese ermöglichen die Einhaltung von gesetzlichen Richtlinien in unterschiedlichen Branchen sowie die Möglichkeit chargenpflichtige Artikel zu kennzeichnen. Zur Nachverfolgbarkeit werden chargenpflichte Artikel mit einer Chargennummer versehen. Die Nummer wird entweder automatisch durch das ERP-System oder manuell durch den Mitarbeiter generiert. Das hat zum Vorteil, dass Chargen im System einfacher gefunden werden. In besonderen Fällen (z.B. bei einer fehlerhaften Charge) können sie auch gesperrt oder einer Qualitätsprüfung unterzogen werden. Dadurch fällt der Schaden nur auf einen Teil der ausgelieferten Ware und kann vom Markt genommen sowie aus dem Lager/der Produktion aussortiert werden.
Chargen unterliegen Umlagerungs- und Inventurprozessen innerhalb der Lagerverwaltung. Anhand der Chargennummern in Kombination mit einer mobilen Datenerfassung ist eine einfache Identifizierung und Bestandsübersicht möglich.
Unsere Lager-Softwarelösung bietet Standardschnittstellen für alle gängigen ERP-Systeme
Baustoffe wie Fliesen, Farben oder Steine bestehen zwar aus den gleichen Rohstoffen, jedoch können sie trotz gleichem Verarbeitungsprozess im Endprodukt unterschiedlich sein. Deshalb werden sie als Charge geführt, um eine einheitliche Identifikation für den Endverbraucher zu ermöglichen. Bei unterschiedlichen Chargen wird der Verbraucher darauf hingewiesen, dass es zu Abweichungen (z.B. Farbe, Beschaffenheit oder Glanz) bei den Produkten kommen kann.
Da OEMs (Original Equipment Manufacturer) zur Rückverfolgung ihrer Automobilkomponenten verpflichtet sind, liegt der Fokus auch auf den Zulieferern und Herstellern. Denn diese müssen für eine lückenlose Kennzeichnung ihrer Produkte bereits bei der Einlagerung oder Produktion bis hin zum Verkauf Sorge tragen. Dabei kann es sich um Chargenkennzeichnungen in Form von Etikettierungen (z.B. Barcode, RFID) oder durch Lasertechnologien handeln.
Nach dem Medizinproduktegesetzt (MPG) sind Unternehmen, die Medizinprodukte herstellen verpflichtet diese mit einer eindeutigen Rahmen- bzw. Chargennummer zu kennzeichnen. Zur eindeutigen Produktidentifikation und Rückverfolgung soll das UDI-System (Unique Device Identification system) von allen Herstellern und Importeuren genutzt werden. Die Medizinprodukte werden mit einer UDI-DI (UDI Device Identifier) vor dem Marktzugang in der UDI-Datenbank eingegeben.
Auch in der Lebensmittelbranche spielt die Rückverfolgbarkeit von Produkten eine wichtige Rolle. Denn im Falle einer Rückrufaktion können die betroffenen Lebensmittel über die Chargenkennzeichnung einfach identifiziert werden. Alle Produkte im Wareneingang werden mit einer Wareneingangs-Charge versehen. Die Kennzeichnungsmöglichkeiten sind hierbei unterschiedlich, bestehen aber generell aus einer Buchstaben-/Zahlenkombination.