Darüber hinaus können lange Fahrzeiten auf Dauer negative Auswirkungen auf den gesundheitlichen Zustand der Servicetechniker im Außendienst haben. Müdigkeit und Stress sind gerade bei erhöhter Zeit im Auto keine Seltenheit. Mit ihnen steigt das Fehler- und Unfallrisiko der Servicetechniker, sei es nun auf der Straße oder im Einsatz. Ein solcher Fehler kann nicht nur das Unternehmen viel Geld kosten, sondern auch die Gesundheit der Techniker in Gefahr bringen. Erhöhte Kosten fallen bei langen Fahrzeiten außerdem auch an anderer Stelle an. Denn jeder unnötig gefahrene Kilometer, den ein Servicetechniker auf Grund einer schlechten und nicht vorausschauend gedachten Tourenplanung zurücklegen muss, verbraucht Sprit – und Sprit ist teuer.
Erhöhte Spritkosten entstehen häufig auch bei einer schlechten Einsatzplanung, die zu chaotischen Doppelfahrten führt. Dadurch kann es passieren, dass Servicetechniker am Tag mehrfach in die gleiche Region fahren müssen. Statt das aber strukturiert und in einer effizienten Reihenfolge zu machen, müssen sie einmal am frühen Morgen, zur Mittagszeit und noch einmal am Abend dieselben Straßen befahren. Diese unstrukturierte Fahrtweise kostet Zeit, verursacht unnötige Kosten und führt wiederum dazu, dass weniger Serviceeinsätze pro Tag abgewickelt werden können, als es bei einer optimierten Vorgehensweise möglich wäre. Wirtschaftliches und effizientes Arbeiten sieht anders aus.