Die Überwachung dieser Kennzahl kann dabei helfen, die Leistungen des Außendienstes kontinuierlich zu optimieren. Wenn klar ist, dass die „Mean time to repair“ nicht den gewünschten SOLL-Wert erfüllt, kann die Ursache hierfür ermittelt werden. Hierfür sollten weitere Kennzahlen für den Außendienst zu Rate gezogen werden, beispielsweise die Einsatzart, welcher Techniker bei welchem Kunden wie lange im Einsatz war oder welche Maschinen repariert werden mussten. Indem die durchschnittliche Einsatzdauer in Beziehung mit weiteren Daten gesetzt wird, können Serviceteams relativ gut die Ursachen des Problems ermitteln und an den richtigen Stellen anknüpfen.
Benötigen Servicetechniker zu lange für die Reparatur einer Maschine oder Anlage, kann dies wie auch bei der First-Time-Fix-Rate an unterschiedlichen Faktoren liegen. Meist ist es jedoch eine unzureichende Einsatzvorbereitung und fehlende Informationen, die es dem Techniker beim Kunden vor Ort erschweren, zielgerichtet vorzugehen. Somit ist klar, dass auch der Innendienst einen entscheidenden Teil dazu beitragen muss, um diese Kennzahl zu optimieren. Eine transparente Auftragsbearbeitung sowie eine ressourcenoptimierte Einsatzplanung erleichtern dem Außendienst die Arbeit. Ebenso ein zeit- und ortsunabhängiger Zugriff auf sämtliche Einsatzdaten, idealerweise über eine mobile Service App. Generell kann der Einsatz einer Field Service Management Software dafür sorgen, dass die Bearbeitungszeit entlang des gesamten Serviceprozesses reduziert wird.