Egal ob Geschäftsführer oder Serviceleiter, Servicetechniker, Disponent oder Sales Manager: Jeder Mitarbeiter Ihres Unternehmens strebt auf die ein oder andere Weise danach, die eigene Kundschaft mit den bereitgestellten Produkten, Dienstleistungen und Serviceangeboten zufrieden zu stellen – und im Idealfall rundum zu begeistern. Doch wie genau lässt sich Kundenzufriedenheit eigentlich definieren und noch viel wichtiger: Wie erreicht man sie?
Jeder Kunde hat bestimmte individuelle Erwartungen, wenn er sich mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung auseinandersetzt, sich beraten lässt und schließlich den Kauf tätigt. Hinter diesen Erwartungen stehen unterschiedliche Bedürfnisse, die es zu befriedigen gilt. Entscheidet sich ein Kunde für den Kauf eines Produktes, so geht er davon aus, dass dieses seinen persönlichen Bedürfnissen entspricht. Entsprechend wird er bei der anschließenden Verwendung des Produktes genauestens prüfen, ob es seinen Erwartungen wirklich gerecht werden kann und hält, was es verspricht. Ist das der Fall, ist der Kunde zufrieden. Falls nicht, wächst seine Unzufriedenheit.
Am Ende sind es aber nicht nur das erworbene Produkt oder die beauftragte Dienstleistung, die über Zufriedenheit und Unzufriedenheit entscheiden. Auch die Informationsbereitstellung online, die Beratung durch den Verkäufer, die Lieferung oder der anschließende After-Sales-Service beeinflussen die Erfahrungen und Zufriedenheit des Kunden mit Ihrem Unternehmen. Gerade der After-Sales-Service bzw. der Field Service kann zum wichtigen Faktor werden, um das Kauferlebnis des Kunden positiv abzuschließen. Die Montage eines neuen Gerätes, reibungslose Reparaturen oder auch das Angebot eines attraktiven Customer Self-Service gehören hier zur Tagesordnung. Im besten Fall tragen am Ende sämtliche Berührungspunkte mit Ihrem Unternehmen entlang der Customer Journey dazu bei, die Erwartungen des Kunden zu erfüllen, ja sogar zu übertreffen. Im schlechtesten Fall verliert ein Kunde bereits in der Awareness Phase das Interesse, weil er sich zum Beispiel schlecht beraten fühlt oder keine konkreten Informationen auf der Website findet.