Die Integrationsplattform L-mobile Flow Processor: Automatisieren Sie Ihren Materialfluss durch Vernetzung verschiedenster Technologien

Die funktionale Orchestrierung von Kunden, Produktionsprozessen und Lieferanten ist eine der komplexesten Anforderungen, die produzierende Unternehmen beherrschen müssen. Volatilität und Unsicherheit in zahlreichen Bereichen der Produktionskette fördern eine mangelnde Planbarkeit und führen zu einem intransparenten Materialfluss im Fertigungsprozess. In diesem Zusammenhang wächst die Herausforderung unterschiedliche Systeme und Komponenten zu einer Systemlandschaft zu orchestrieren und gleichzeitig neue Technologien im Zuge von Industrie 4.0 anzubinden. Mit diesem Ansatz der Verknüpfung von individuellen Systemen und modernsten Technologien ist die Verwirklichung einer digitalisierten Fertigung mit unserer Integrationsplattform L-mobile Flow Processor heute in greifbarer Nähe.

Was ist die Integrationsplattform L-mobile Flow Processor?

Vernetzung von Produktionsprozessen, Softwarelösungen und Hardware Technologien

Mit dem L-mobile Flow Processor wurde eine zentrale Plattform entwickelt, die den Datenfluss zwischen unterschiedlichen prozessorientierten Anwendungskomponenten und Hardware Technologien zur Realisierung beispielsweise einer papierlosen Produktion ermöglicht. Die Integrationsplattform schafft die Basis für Unternehmen, verschiedene Industrie 4.0 Technologien in Fertigungsprozessen zu integrieren – und die Plattform gleichzeitig lückenlos an unterschiedliche ERP-Systeme, beispielsweise SAP S/4HANA, Microsoft Dynamics, Proalpha, Infor und viele weitere anzubinden.

Als Integrationsplattform verknüpft der L-mobile Flow Processor die Schnittstellen von eingesetzten Software- und Technologielösungen. Das erlaubt es dem Anwender, Technologien der modernen Industrie 4.0 flexibel und individuell zu kombinieren – und ist ein wichtiger Baustein für eine smarte Fabrik. So wird der L-mobile Flow Processor zum entscheidenden Bindeglied, das eine Anwendungslandschaft zusammenhält, indem er verschiedene Anwendungskomponenten oder -systeme verbindet. Bei den Komponenten kann es sich beispielsweise um folgende Technologien und Systeme handeln: Elektronische Etiketten, Scannertechnologie, eine Anbindung von Maschinen über heutzutage übliche Schnittstellentechnologien wie OPC-UA, Ortungstechnologien (UWB, GPS, BLE), RFID, fahrerlose Transportsysteme (FTS) und viele mehr. Mit der innovativen Integrationsplattform bieten wir Unternehmen als Systemintegrator die Chance, ihre Prozesse innerhalb von Produktion und Lagerlogistik so individuell wie nur möglich zu optimieren.

Die Ausgangssituation: Auf der Suche nach einer Integrationsplattform zur Vernetzung unterschiedlichster Systeme und Technologien

Von manuellen Warenbuchungen und hohen Durchlaufzeiten hin zur digitalisierten Fertigung mit Industrie 4.0 Technologien

Die Idee des L-mobile Flow Processor entstand in Innovationsprojekten wie mit unserem Kunden Recticel Engineered Foams Germany oder unserem Kunden Fritz Stiefel GmbH im Rahmen einer e-kanban Lösung. Ausgangssituation des Projekts der Recticel Foam Group waren Produktionsprozesse, die durch eine Mischung zwischen papierbehafteter Logistik und ersten Ansätzen von Scanprozessen geprägt waren. Der hohe manuelle Buchungsaufwand von Warenbewegungen erhöhte zudem die Fehleranfälligkeit im System. Es mangelte an einer Plausibilitätsprüfung der Daten. Hinzu kamen schlechte Durchlaufzeiten aufgrund der andauernden Medienbrüche der verschiedenen IT-Systeme (ERP-System, Betriebsdatenerfassungs-System, Analyse Tool, Scans und Drucken). Die Transparenz über Teilbestände und Einzelbestände fehlte ebenfalls. Es war allen Beteiligten klar: Der bestehende Materialfluss sollte optimiert werden.

Im Rahmen der e-kanban Lösung bei der Firma Fritz Stiefel GmbH wurden RFID Kanban-Regale, sowie andere Arten von RFID-gestützten Erfassungsplätzen zur digitalisierten Abwicklung von Bestellungen zur Verfügung gestellt. Diese wurden in den gesamten Prozess der Abwicklung von Bestellungen mit verschiedenen Varianten auch ERP-seitig integriert.

Digital und automatisiert: Der Materialfluss als Kern einer digitalisierten Produktion

Am Markt gibt es unterschiedliche Anbieter von Technologien wie elektronischen Etiketten, RFID-Komponenten oder auch Ortungstechnologien. Sie alle haben das Potential, den Materialfluss innerhalb der Supply Chain dank ihrer modernen Funktionen auf ein neues Level zu heben. Doch all diese potentiellen Gamechanger haben eines gemeinsam: Sie sind eigenständige Lösungen, ohne eine existierende Vernetzung untereinander. Es fehlt an einer Plattform, die diese Technologien kombiniert und Informationen an ein weiteres System oder ERP-System weitergibt. Denn viele ERP-Systeme sind von Haus aus nicht darauf ausgelegt, verschiedenste externe Technologien anzubinden.

Es entstand die Idee einer Integrationsplattform, eines L-mobile Flow Processors, der all die Schnittstellen verschiedener Technologien mit den prozessorientierten Anwendungskomponenten, wie z. B. der Betriebsdatenerfassung eines ERP-Systems, lückenlos verknüpfen konnte. Unser Ziel als Systemintegrator: Den Materialfluss zu digitalisieren, zu automatisieren und transparent zu gestalten. Eine große Herausforderung – doch dank des persönlichen Vertrauens, das uns unsere Pilotkunden schenkten und den vereinten Kräften unseres Produktteams, des Projekt- und Innovationsteams, der Produktentwicklung, sowie der Geschäftsführung, konnte die Entwicklung der Integrationsplattform und die Projektrealisierung am Ende nach nur wenigen Monaten erfolgreich umgesetzt werden. Denn mit dem Einsatz von elektronischen Etiketten (e-label) in Kombination mit der Ortungstechnologie UWB (Ultra-Wideband) oder die im e-kanban Projekt genutzte RFID-Technologie ist uns durch die Vernetzung mit dem L-mobile Flow Processor ein digitaler Materialfluss, sowie die Auftragsverfolgung in Echtzeit gelungen.

Vorteile des L-mobile Flow Processors

Vermeidung von Medienbrüchen führt zu besserer Datenqualität

Verfügbarkeit aktueller Daten nahezu in Echtzeit

Erhöhte Transparenz innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette

Hohe Prozesssicherheit

Effizienzsteigerung in der Produktion

Reibungsloser Datenfluss zwischen vernetzten Systemen und Technologien

Weniger Suchzeiten

Deutliche Optimierung der Durchlaufzeiten

Wie Produktionsabläufe durch die lückenlose Vernetzung von ERP-System und Industrie 4.0 Technologien mit der Integrationsplattform L-mobile Flow Processor vereinfacht werden

Mit dem L-mobile Flow Processor ist es Unternehmen möglich, die gesamte Wertschöpfungskette transparent zu gestalten, indem alle Prozessschritte, Technologien und Systeme auf einer zentralen Plattform vernetzt sind. Vor allem das Materialfluss Management profitiert besonders von diesen Integrationsmöglichkeiten.

Dank des L-mobile Flow Processors als Bindeglied zwischen ERP-System und Technologie, kann der gesamte Material- und Informationsfluss eines Fertigungsauftrages somit zusammen abgewickelt werden. Parallel werden alle Informationen in Echtzeit im ERP-System erfasst. Die Steigerung der Effizienz von Produktionsabläufen, die diese lückenlose Verbindung mit sich bringt, ist enorm – und bietet Ihnen die Chance, auch in Zukunft am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Systemintegration von Hardware Technologie und prozessorientierten Anwendungen am Beispiel des automatisierten und digitalisierten Materialfluss Managements

Wie die Vernetzung verschiedener Systeme zur Steigerung des Automatisierungsgrades in der Produktion führen kann

Viele Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, Transparenz und Effizienz innerhalb des Material- und Informationsflusses auch zukünftig zu gewährleisten. Der Grund: Wertschöpfungsketten werden immer komplexer. Das liegt nicht zuletzt auch an der in den letzten Jahrzehnten stark zunehmenden Globalisierung, die häufig zu einer räumlichen Aufteilung von Arbeitsschritten führte. Doch auch im innerbetrieblichen Materialfluss gibt es, wie bereits erwähnt, Vorgehensweisen, die schlicht und ergreifend nicht mehr unserer digitalen Zeit entsprechen – und somit die Wettbewerbsfähigkeit enorm einschränken. Hohe Durchlaufzeiten, steigende Produktionskosten und fehlende Transparenz über den gesamten Produktionsprozess hinweg sind an der Tagesordnung.

Mit der flexibel einsetzbaren Integrationsplattform agieren wir bei der L-mobile als Systemintegrator, um alle für Ihre individuellen Fertigungsprozesse benötigten Komponenten erfolgreich in Ihre Systemlandschaft einzubinden. Der L-mobile Flow Processor liefert somit die Möglichkeit, den innerbetrieblichen Materialfluss problemlos zu digitalisieren und zu automatisieren. So lassen sich beispielsweise durch die Verbindung von Ortungstechnologien und elektronischen Etiketten alle Warenbewegungen automatisch mit den passenden Informationen verknüpfen. Die Ortungstechnologie sorgt dafür, dass diese Bewegungen vollautomatisch verbucht werden, sobald sich die Transportmittel, beispielsweise KLTs oder Transportwägen, in einem entsprechend gekennzeichneten Bereich befinden. Währenddessen liefert das digitale Display des e-labels zu jeder Zeit eine eindeutige Identifikation des Auftragsstatus.

Neben einem optimierten Materialfluss Management lassen sich mit dem L-mobile Flow Processor außerdem flexibel weitere Prozesse innerhalb der Produktion mit modernen Technologien und Systemen verbinden und optimieren. Unsere umfangreichen Technologie- und Softwarelösungen im Bereich digitalisierte Produktion bieten dafür die idealen Voraussetzungen.

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Abwicklung des Datenflusses komplexer Systemstrukturen über die zentrale Integrationsplattform

Der L-mobile Flow Processor übernimmt innerhalb der Materialflusssteuerung die Rolle eines zentralen Connectors, der den Datenaustausch zwischen den eingesetzten Systemen aufrechterhält und organisiert. Neben Hardware Technologien lassen sich hier selbstverständlich auch Softwarelösungen anbinden, zum Beispiel ein Asset-Management-Portal zur Verwaltung und Inventarpflege der in der Produktion eingesetzten Transportmittel, e-labels, UWB-Objekte und Tags sowie die Arbeitsplätze. Sämtliche Funktionen und die daraus gewonnenen Daten des Portals werden über die Integrationsplattform nahezu in Echtzeit an die richtigen Anwendungskomponenten weitergegeben.

So können beispielsweise Batteriezustände der e-label und UWB Transponder oder die Temperatur der e-label Displays im Asset-Management eingesehen und diese Daten direkt übermittelt werden. Aber auch Betriebsdaten, wie die aktuelle Zuordnung eines Produktionsauftrags und des damit verbundenen Arbeitsgangs zu einem Transportmittel werden über die Software erfasst und umgehend über den L-mobile Flow Processor an das Ortungssystem weitergegeben. Das Ergebnis: Vollständige Transparenz im Materialfluss. Denn durch die Integrationsplattform können die Produktionsmitarbeiter im Ortungssystem direkt sehen, welches Transportmittel mit welchem Produktionsauftrag verknüpft ist und an welcher Arbeitsstation sich dieser aktuell befindet.

Sie möchten gerne den reibungslosen Datenfluss innerhalb Ihrer Produktionsprozesse sicherstellen, bestehende Abläufe mit modernen Technologien optimieren und haben generell Interesse daran, Ihre Fertigung fit für eine digitale Zukunft zu machen? Kontaktieren Sie uns und gemeinsam mit unseren Experten erarbeiten Sie das für Ihr Unternehmen passende Konzept für Ihre digitalisierte Produktion.

Der digitalisierte Materialfluss mit der L-mobile Integrationsplattform in der Praxis

So funktioniert die Zusammenarbeit von Ortungstechnologie, e-label Technologie, BDE Software und ERP-System bei unserem Kunden Recticel Foam Group

Wie sieht nun so ein digitalisierter Materialfluss, bestehend aus verschiedensten Technologien und Systemen, in der Praxis aus? Gemeinsam mit unserem Kunden Recitcel Foam Group haben wir als Systemintegrator im Rahmen des Aufbaus einer smarten Fabrik an einem der Produktionsstandorte genau dieses Projekt erfolgreich realisiert – dank des speziell für diese Anwendungsfälle entwickelten L-mobile Flow Processors.

Zur Optimierung des Produktionsprozesses wurden mit der UWB-Ortung und elektronischen Etiketten in Kombination mit der L-mobile Lager App, einer bestehenden BDE-Software und dem ERP-System verschiedene Komponenten eingesetzt. Bevor es zum eigentlichen Produktionsprozess kommt, werden die benötigten Materialien aus einem Rohmateriallager entnommen und über die L-mobile Lager App auf so genannte Übergabeflächen für die Fertigung bereitgestellt und umgebucht (Vorkommissionierung). Am ersten Arbeitsplatz wird der Fertigungsauftrag über ein Betriebsdatenerfassungs-Terminal ausgewählt und die notwendigen Materialien dort bereitgestellt (Materialbereitstellung).

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Schaubild Produktionsprozess mit Hilfe des L-mobile Flow Processors
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Wagenportal – User Interface
• Inventarpflege (Wagen, e-label, UWB-Objekte und Tags, Zonen, Arbeitsplätze)
• Sicht auf aktuelle Zuordnung von Aufträgen und Arbeitsgängen zu Wagen und Arbeitsplätzen bzw. Zonen
• Synchronisation von Veränderungen im Ortungssystem
• Einrichten von UWB-Tags
• Einrichten von e-label-Displays
• Benutzerverwaltung

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Inventar-Datenbank
Inventarpfl ege und Prozess-Status
• Wagen
• e-Label
• UWB-Tags
• Arbeitsplätze und Zonen

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Datenfluss- und Eventprozessor
• Kommunikation mit BDE (SAP-Fiori)
• Aufnahme von Events aus Ortungssystem
• Aktualisieren von e-label-Anzeigen entsprechend Fortschritt eines Produktionsauftrags (Arbeitsgänge, veränderte Mengen, etc.)

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Datenfluss-Steuerung Event-Management

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Betriebsdatenerfassung
Rückmeldung von Betriebsdaten über BDE-Terminal

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Wagen Ausgangszone
Wagen betreten die Ausgangszone von Maschinenarbeitsplätzen oder verlassen diese

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Wagen Eingangszone
Wagen betreten die Eingangszone von Maschinenarbeitsplätzen oder verlassen diese

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UWB-Tag
Zur Ortung des Fertigungsauftrages am Wagen befestigt

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e-label
Zur Anzeige des Fertigungsschrittes am Wagen befestigt

  • Anlegen des Fertigungsauftrages & Verheiratung

    Start eines jeden Prozessdurchlaufs ist das Anlegen eines neuen Fertigungsauftrages im ERP-System. Anschließend wird dieser Auftrag und somit alle hinterlegten Daten mit einem in der Fertigung eingesetzten Transportwagen und dessen e-label verbunden. Dieser Prozess wird auch als „Verheiratung“ bezeichnet und wird mit Hilfe des L-mobile Flow Processors durchgeführt, der hierbei mit der SAP Fiori BDE kommuniziert. An jeder Maschine (ausgenommen dem ersten Arbeitsplatz) befinden sich zwei intelligente Geofences. Geofences sind frei definierbare Zonen die eine Interaktion auslösen können sobald sich ein UWB-Tag in der Zone befindet und wieder verlässt. Das kann zum Beispiel eine Eingangs- und eine Ausgangszone für die Transportwägen an einer Maschine sein.

  • Ortung der Fertigungsaufträge

    Der Produktionsmitarbeiter platziert den Wagen mit Halbfertigprodukten des vorangegangenen Fertigungsschrittes zunächst in der Eingangszone des Folgearbeitsplatzes. Auf dem e-label werden nun alle auftragsrelevanten Daten angezeigt, beispielsweise Name des Arbeitsgangs, Soll- und Ist-Menge, sowie das Datum zur Fertigstellung des Arbeitsgangs. Bevor er sich die Materialien auf dem Wagen zur Verarbeitung heranzieht, platziert der Mitarbeiter einen zweiten, leeren Transportwagen im Geofence der Ausgangszone. So kann er nun direkt auf den leeren Wagen produzieren. Insgesamt 36 solcher Geofences sind zur Ortung der Fertigungsaufträge in der gesamten Produktionshalle verteilt.

  • BDE-Terminal

    Nachdem der Mitarbeiter seine Arbeit erledigt hat, bucht er die entsprechenden Mengen über das an der Maschine angebrachte BDE-Terminal. Auf dem e-label des Wagens in der Ausgangszogen werden die entsprechenden Produktionsdaten angezeigt. Ist das Material auf dem Wagen in der Eingangszone aufgebraucht, so meldet der Werker über das BDE-Terminal diesen Status. Der Fertigungsauftrag wird von diesem Wagen geschieden und das e-label wird aktualisiert (Anzeige: „Wagen frei“).

  • Aktualisierung des e-labels & Abschluss des Fertigungsauftrages

    Da die Daten erneut direkt über den L-mobile Flow Processor an die BDE weitergegeben werden, erkennt dieses System, dass der Arbeitsgang an der Maschine abgeschlossen wurde. Dadurch wird die Aktualisierung des e-labels angestoßen: Der nächste Arbeitsgang wird markiert. Somit kann der Mitarbeiter direkt sehen, an welche Maschine er den Wagen bringen muss. Der Werker verlässt mit dem befüllten Transportwagen die Ausgangszone und passiert die Eingangszone des Folgearbeitsplatzes. Dank des UWB-Transponders registriert das System diese Bewegung in Echtzeit. Dieser Prozess widerholt sich an den folgenden Arbeitsstationen so lange, bis der Fertigungsauftrag abgeschlossen ist. An der letzten Arbeitsstation wird der Auftrag final vom Transportwagen geschieden, ohne mit einem weiteren Wagen und dessen e-label verheiratet zu werden. Die e-label Anzeige wird gelöscht – Wagen und e-label sind nun bereit für einen neuen Auftrag. Während des gesamten Fertigungsprozesses werden Daten über den L-mobile Flow Processor automatisch zwischen der UWB-Plattform, dem e-label Management und der Fiori BDE übermittelt.

Vorteile eines optimierten Materialflusses durch elektronische Etiketten und UWB Ortung

Transparente Produktion

Mit der Softwarelösung als Schnittstelle zwischen Technologie und unterschiedlichen Systemen ist es gelungen eine vollständige Digitalisierung des Fertigungsprozesses zu realisieren. Diese Digitalisierung liefert Unternehmen die Basis für eine transparente Produktion: Jeder Mitarbeiter kann zu jeder Zeit einsehen wo sich ein Auftrag befindet, welcher Auftrag das ist und dessen Status nachvollziehen.

Effizienzsteigerung

Dank der Echtzeitsynchronisation mit dem eingesetzten ERP-System werden außerdem jederzeit die aktuellsten Daten des Fertigungsauftrags auf dem e-label angezeigt. Daraus resultiert eine enorme Effizienzsteigerung in der Produktionssteuerung. Zudem profitieren Unternehmen durch die e-label vom Wegfall unnötiger Such- oder
Handlingzeiten.

Einsparpotenzial bei Prozessabwicklung

Alle Buchungen im ERP-System werden vollautomatisch durchgeführt, manuelles Erfassen durch Produktionsmitarbeiter ist nicht mehr nötig. Sämtliche Arbeitsschritte werden zu 100% automatisiert an das ERP-System zurückgemeldet. Dadurch wird eine potentielle Fehlerquelle im Prozess enorm reduziert und gleichzeitig sorgt die Zeitersparnis für eine deutliche Kostenreduzierung.

Echtzeit Lokalisierung

Auch die Identifikation der eingesetzten Transportwagen ist transparent und in Echtzeit möglich. Dank dieser Voraussetzung werden Suchzeiten und Identifikationszeiten im Fertigungsprozess auf ein absolutes Minimum reduziert – was letzten Endes zu einer deutlichen Kostenersparnis führt.

Steigerung der Kundenreputation

Die transparente Abwicklung von Produktionsprozessen ermöglicht es, frühzeitig Probleme hinsichtlich der Einhaltung von Fertigstellungsterminen zu identifizieren. Dadurch können Vertragsstrafen vermieden und Kundenbeziehungen positiv gestaltet werden.

Flexibilität

Zur Einführung des Projekts ist lediglich ein einmaliges Investment nötig. Die eingesetzte Hardware kann dauerhaft wiederverwendet werden und überzeugt durch geringe Wartungskosten. Zudem lässt sich das System problemlos vom Unternehmen individuell konfigurieren.

L-mobile Flow Processor als zentrale Integrationsplattform zwischen Ihrem ERP-System, modernen Technologien und prozessorientierten Softwarelösungen

Als flexible und ERP-unabhängige Plattform lässt sich der L-mobile Flow Processor an Ihr bestehendes ERP-System anbinden. Alle über die Integrationsplattform vernetzten Technologien und Softwarelösungen sind somit auch mit dem ERP-System verbunden. Auch bei einem ERP Wechsel können Sie somit Ihre lückenlos vernetzte Systemlandschaft in der Produktion beibehalten und den Datenfluss zwischen den Anwendungen durch eine Echtzeit-Synchronisation sicherstellen. Das Ergebnis: Die richtigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Ihr ERP System ist nicht dabei? Kontaktieren Sie uns jetzt und wir besprechen gemeinsam, wie eine permanente Inventur in Anbindung an Ihr ERP-System umgesetzt werden kann.

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