Sie werden gerne auch als „digitales Gold“ bezeichnet: Personenbezogene Daten. Es handelt sich dabei um eindeutige Informationen, mit denen eine Person, direkt oder indirekt, identifiziert werden kann. Diese Tatsache macht diese Daten im heutigen digitalen Zeitalter zu einem enorm wertvollen Werkzeug für Unternehmen. Sie ermöglichen es, Kundenerlebnisse individuell zu gestalten, personalisierte Marketingkampagnen zu entwickeln und Kundenbeziehungen zu vertiefen. Ohne die Nutzung personenbezogener Daten lassen sich viele digitale Dienstleistungen heute gar nicht mehr abdecken. Gleichzeitig sind persönliche Informationen aber auch ein potentielles Ziel für den Datenmissbrauch. Unerlaubte Zugriffe können schwerwiegende Folgen haben, die von unerwünschten Werbemaßnahmen bis hin zum Identitätsdiebstahl reichen. Der Schutz von personenbezogenen Daten spielt daher heutzutage immer eine zentrale Rolle.
Um auf legale Weise an persönliche Informationen zu gelangen, gibt es für Unternehmen unterschiedliche Möglichkeiten. So erhält man Daten beispielsweise durch einen Vertragsabschluss, Kundenumfragen oder durch Onlineaktivitäten der Kunden, wenn diese auf der eigenen Website unterwegs sind und dem Tracking der Daten zugestimmt haben. Grundsätzlich unterscheidet man dabei unterschiedliche Arten von personenbezogenen Daten: