Technischer Außendienst
Proalpha Service Modul am Limit? Warum eine Field Service Management Software die Lösung ist
Erfahren Sie mehr über das Zusammenspiel von Proalpha und ergänzender FSM-Software
Geschätzte Lesedauer: 10 min
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Erfahren Sie mehr über das Zusammenspiel von Proalpha und ergänzender FSM-Software
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Der Wettbewerb im After-Sales-Service wird immer intensiver. Kunden erwarten schnelle Reaktionszeiten und bestens informierte Servicetechniker, die ihre Probleme lösen. Viele mittelständische Unternehmen nutzen das ERP-System Proalpha, um ihre Geschäftsprozesse zu steuern. Mit dem integrierten Proalpha Service Modul wird dabei auch der After-Sales-Service abgedeckt. Nicht immer mit dem gewünschten Erfolg. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum das ERP-System an seine Grenzen stößt und wie Sie Serviceprozesse dennoch effizient gestalten.
Mit dem Proalpha Service Modul bietet das ERP-System Serviceteams Standardfunktionen, um Serviceaufträge zu erfassen, Kundendaten zu verwalten und Einsätze zu planen. Das Modul ist dabei stets eng verknüpft mit weiteren Funktionsbereichen, beispielsweise dem Einkauf und der Finanzbuchhaltung.

Trotz des vorhandenen Funktionsumfangs stößt das Proalpha Service Modul jedoch in vielen Unternehmen an seine Grenzen. Standardprozesse im After-Sales-Service lassen sich mit dem ERP-System meist noch abwickeln. Doch die spezifischen Anforderungen im Außendienst und der Disposition gehen häufig über das Standardangebot der ERP-Lösung hinaus.
Mit dem Proalpha Service Modul lassen sich Serviceaufträge ausschließlich manuell einplanen. Eine automatisierte Planung ist nicht im Standardfunktionsumfang des ERP-Systems enthalten. Um den Aufwand der Einsatzplanung zu reduzieren und Kosten zu senken, ist ein automatisierter Prozess jedoch enorm wichtig.
Servicetechniker erhalten zwar Zugriff auf einige Einsatzdaten aus dem ERP-System. Doch es fehlt an der Möglichkeit, dynamische und digitale Checklisten für verschiedene Anwendungsfälle zu erstellen. Diese leiten die Techniker durch den Einsatz, reduzieren die Fehlerquote und tragen dazu bei, die First-Time-Fix-Rate zu steigern.
Mit dem Proalpha Service Modul können Außendienstteams zwar Informationen aus Proalpha einsehen. Allerdings fehlt es an der Möglichkeit, Einsatzdaten, wie beispielsweise Arbeitszeiten, mobil zu erfassen und an den Innendienst bzw. das ERP-System zu übermitteln.
Das Proalpha Service Modul bietet Möglichkeiten zur Kommunikation zwischen Innen- und Außendienst. Ein Austausch während eines Serviceeinsatzes ist jedoch nicht möglich. In einigen Fällen hilft eine Echtzeit-Kommunikation jedoch dabei, einen Einsatz erfolgreich abzuschließen. Ohne Remote Support Funktionen, zum Beispiel via Augmented Reality oder einen Live-Chat in der Field Service App, kann das negative Folgen auf die First-Time-Fix-Rate, die Fehlerquote im Einsatz und die Zufriedenheit des Kunden haben.
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Was also tun, um diese speziellen Anforderungen zu erfüllen und trotzdem das ERP-System Proalpha zu nutzen? Eine sinnvolle Lösung ist die Erweiterung des Proalpha Service Moduls mit einer Field Service Management Software (FSM-Software). Dabei werden die Standardfunktionen des ERP-Systems um operative Funktionen ergänzt, die speziell für den After-Sales-Service relevant sind.

Die Erweiterung des Proalpha Service Moduls durch eine FSM-Software ist dabei nicht nur eine funktionale Entscheidung. Sie ist eine strategische Investition in die Effizienz und die Wettbewerbsfähigkeit des After-Sales-Service. Unternehmen profitieren von kürzeren Reaktionszeiten, weniger administrativem Aufwand und einer steigenden Kundenzufriedenheit. Möglich wird das durch das umfangreiche Funktionsangebot, das eine Field Service Management Software bietet und das auf den Funktionen des Proalpha Service Moduls aufbaut.
| Proalpha Service Modul | Field Service Management Software | |
|---|---|---|
| Einsatz- und Tourenplanung in der Disposition | Serviceaufträge werden mit einer ystrong>digitalen Plantafel eingeplant. Zusätzlich unterstützt eine Skillmatching-Funktion. | Eine digitale Plantafel unterstützt mit zahlreichen Funktionen. Allen voran mit einer KI-gestützten und automatisierten Einsatzplanung von Serviceaufträgen. Zusätzlich erleichtern u. a. eine visuelle Kartendarstellung, eine Teamplanung und ein Skill-Management die Arbeit der Disponenten. |
| Serviceaufträge im Außendienst abwickeln | Servicetechniker haben Zugriff auf Einsatzdaten, um sich auf eine Reparatur oder Wartung ideal vorzubereiten und diese durchzuführen. | Eine mobile und offlinefähige Field Service App unterstützt Servicetechniker bei der Arbeit. Neben der Erfassung von Arbeitszeiten, verbrauchten Materialien und digitalen Serviceberichten stehen weitere Funktionen zur Verfügung. Dazu zählen dynamische und digitale Checklisten, die Erfassung von Ad-hoc Serviceaufträgen oder die Dokumentation des Einsatzes mit Hilfe von Fotos. |
| Remote Support zur Echtzeit-Kommunikation | Live-Chat Servicetechniker können in Echtzeit mit Experten im Innendienst kommunizieren, um Dateien und Informationen zum Einsatz auszutauschen. Augmented Reality |

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Die Erweiterung des Proalpha Service Moduls bietet viele Vorteile. Vorausgesetzt, die gewählte Field Service Management Software ist lückenlos in Proalpha integriert. Ein Blick auf die möglichen ERP-Integrationen einer FSM-Software ist daher vorab besonders wichtig.

Eine ERP-Integration ermöglicht einen reibungslosen Datenaustausch. Service- und Wartungsaufträge sowie Kundendaten und Produktakten werden nach wie vor im Proalpha Service Modul erfasst. Anschließend werden diese Daten über eine Schnittstelle an die FSM-Software übertragen, wo sie weiterverarbeitet werden. Somit arbeiten Disponenten und Servicetechniker stets mit den aktuellen Informationen aus dem ERP-System. Nach dem Auftragsabschluss werden alle bearbeiteten und neuen Daten zurück an Proalpha übermittelt. Ein rundum lückenloser Datenaustausch ist gewährleistet.
Mit einer lückenlosen ERP-Integration bleibt der Serviceprozess medienbruchfrei und transparent.
Eine manuelle Datenübertragung zwischen den Systemen ist nicht nötig. Das reduziert Fehler und dadurch entstehenden Mehraufwand.
Der automatisierte Datenaustausch spart sowohl im Innendienst als auch im Außendienst einiges an Zeit. Zeit, die stattdessen für komplexe Prozesse und Aufträge genutzt wird.
Besonders hilfreich ist es, wenn eine Partnerschaft zwischen dem Anbieter der Field Service Management Software und Proalpha vorliegt. Die meisten dieser Softwareanbieter, wie zum Beispiel auch L-mobile, arbeiten bereits viele Jahre mit dem ERP-Anbieter zusammen. Sie kennen das ERP-System und die Bedürfnisse der Unternehmen, die dieses im Einsatz haben. Entsprechend arbeiten auch Sie mit einem Servicepartner zusammen, der Ihre Anforderungen versteht und Ihnen bei der Implementierung der FSM-Software zur Seite steht.
Das Proalpha Service Modul bietet eine solide Basis für Unternehmen, die bereits das ERP-System im Einsatz haben. Doch wer seine Serviceprozesse ganzheitlich digitalisieren, automatisieren und für die Zukunft rüsten möchte, wird mit den Standardfunktionen früher oder später an Grenzen stoßen. Durch die Integration einer Field Service Management Software erweitern Sie Ihr ERP-System gezielt um genau die Funktionen, die im After-Sales-Service entscheidend sind. So schaffen Sie die Voraussetzungen für mehr Effizienz, Transparenz und Kundenzufriedenheit und nutzen gleichzeitig Ihr vertrautes ERP-System als zentrales Steuerungsinstrument.
Digitale Prozesse unterstützen Serviceteams dabei, die Herausforderungen des Arbeitsalltags erfolgreich zu meistern. Die Field Service Management Software L-mobile service. bietet hierfür umfangreiche Werkzeuge – von der digitalen Plantafel bis zur mobilen Service App.
Was bedeutet es, wenn eine FSM-Software in Proalpha integriert wird?
Eine ERP-Integration verbindet das Proalpha ERP-System mit einer Field Service Management Software über eine Schnittstelle. Dadurch werden sämtliche Servicedaten, wie Serviceaufträge, oder Kundeninformationen, automatisch zwischen den Systemen ausgetauscht und synchronisiert.
Welche Vorteile hat die Integration einer FSM-Software in Proalpha?
Durch die Integration erhalten Serviceteams spezifische Funktionen zur Abwicklung des After-Sales-Service. Unternehmen profitieren dadurch von automatisierten Prozessen, höherer Datenqualität und effizienteren Abläufen. Servicetechniker, Disponenten und Innendienstmitarbeiter arbeiten stets mit denselben Informationen und sparen Zeit, da keine manuelle Datenübertragung mehr notwendig ist.
Ist das Proalpha Service Modul nicht ausreichend für den technischen Außendienst?
Das Proalpha Service Modul deckt Standardprozesse im After-Sales-Service ab, stößt aber bei komplexeren Anforderungen oft an Grenzen. Zum Beispiel bei einer automatisierten Einsatzplanung oder einer komplett offlinefähigen Field Service App. Eine FSM-Software ergänzt genau diese Funktionen und macht den Serviceprozess deutlich effizienter.
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