ANDREA SPIEGEL: Okay, wir haben jetzt ganz gut über die allgemeinen Voraussetzungen gesprochen, das Thema im Allgemeinen beleuchtet. Ich würde gerne noch etwas tiefer in ein Beispiel eintauchen. Vielleicht das Thema Softwareverteilung oder Betriebssystemverteilung, weil ich denke, da hängt auch sehr viel dran. Viele haben aktuell das Thema Windows 11 auf dem Tisch. Es wurde vorhin schon kurz erwähnt. Ich habe mich ein bisschen schlau gemacht und gesehen, dass es 2015 hieß, Windows 10 sei das letzte Betriebssystem von Microsoft. So im Sinne von, sie bringen jetzt alle auf den neuesten Stand und dann bleibt es für immer aktuell. Und jetzt kommt Windows 11 um die Ecke. Was ist da passiert?
FELIX ZECH: Also zunächst muss man sagen, dass die Aussage, Windows 10 werde das letzte Betriebssystem seiner Art sein, nicht richtig war. Denn die Funktionsupdates, die dazwischen kamen, waren technisch betrachtet immer neue Releases. Man kann also ein Windows 10 20H1 zum Beispiel mit einem Windows XP vergleichen. Rein technisch gesehen sind das tatsächlich eigenständige Betriebssystemversionen. Daher hatte es schon so ein kleines Geschmäckle, dass überhaupt so gesagt wurde.
ANDREA SPIEGEL: Hast du damals daran geglaubt?
FELIX ZECH: Nein, das war relativ klar, dass es so kommen würde. Wie dann der Name am Ende aussehen würde, war noch so eine kleine Überraschung. Microsoft hat sich in der Vergangenheit ja auch kreative Wege überlegt. Aber die Aussage damals war eben technisch nicht ganz korrekt.
ANDREA SPIEGEL: Mhm, okay. Jetzt gibt es ja zwei wichtige Themen bei einer Migration von einem Betriebssystem. Sonst hat man ja schon irgendwie eins. Ich denke, wir reden jetzt weniger über das Thema “Ich habe ein neues Unternehmen und installiere den ersten PC“. Das lassen wir mal außen vor und konzentrieren uns darauf, wie es in einem bestehenden System aussieht. Da gibt es einmal die Softwareseite und einmal die Hardwareseite. Vielleicht fangen wir kurz mit der Hardwareseite an. Ich habe gelesen, was bei Windows 11 so kommt, und hatte den Eindruck, dass es für das ein oder andere Unternehmen auch hardwareseitig interessant werden könnte. Möchtest du dazu etwas sagen? Wie sieht es da aus?
FELIX ZECH: Auch da können wir vielleicht noch einmal zu Windows 10 zurückblicken. Aktuell ist es so, dass die Systemvoraussetzungen für Windows 11 vorsehen, dass der Prozessor mindestens ein Gigahertz haben muss. Das sollte eigentlich mittlerweile jeder erfüllen können. Aber besonders bei den Prozessoren gibt es eine ziemlich große Ausschlussliste. Einige Hersteller oder bestimmte CPU-Versionen werden einfach nicht unterstützt.
Es gibt also eine relativ umfangreiche Liste, die in der Vergangenheit oder mit dem Erscheinen von Windows 11 bereits für viel Frust gesorgt hat. Arbeitsspeicherseitig sind es vier Gigabyte. Das sind nicht gerade Killeranforderungen. Das größere Problem ist, dass das Gerät einen TPM-Chip in der Version 2.0 haben muss. Dieser Chip ist im Grunde für hardwareseitige Sicherheitsfeatures verantwortlich, unter anderem für den Bitlocker.
Und dass eben diese Version 2.0 vorhanden sein muss, stellt für viele schon eine große Hürde dar, ebenso wie bestimmte Prozessoren. Zusätzlich dazu muss auch das UEFI-Secure Boot aktiviert sein. Aber nicht jede Hardware kann das heute leisten. Natürlich gibt es auch hier immer Möglichkeiten, diese Hindernisse zu umgehen. Wenn zum Beispiel der Arbeitsspeicher nicht ausreicht, kann man mehr hinzufügen, aber einen TPM-Chip auf das Mainboard zu löten, wird nicht funktionieren. Das bedeutet, dass es sein kann, dass ich die Hardware austauschen muss.
Es gibt jedoch verschiedene Methoden, auch von Microsoft bereitgestellt, um diese Kompatibilitätschecks während eines Upgrades oder einer Installation zu umgehen. Das bedeutet, dass es plötzlich möglich ist, Windows 11 auch mit einem TPM-Chip in der Version 1.2 zu installieren. Aber es ist wichtig zu betonen, dass das ohne Unterstützung von Microsoft erfolgt. Das betrifft auch die Prozessoren.
Ich kann verschiedene Registry-Einträge verwenden, oder es gibt ein Batch-Skript, das Microsoft ebenfalls bereitstellt, um diese Prozessorprüfungen zu umgehen. Damit kann ich Windows 11 auch auf einem Gerät installieren, das einen nicht unterstützten Prozessor hat. Aber wenn ich nichts unternehme, erhalte ich beim Installieren die Meldung, dass es nicht funktioniert. Wenn ich diesen “Hack” durchführe, funktioniert es zwar, aber eben ohne Support.
Das war im Grunde auch bei Windows 10 schon so. Rein technisch gesehen gibt es dort auch Einschränkungen für bestimmte Prozessoren. Allerdings gab es damals nie die Warnung, dass man gerade Windows 10 auf einem nicht unterstützten Gerät installiert, weil der falsche Prozessor verbaut ist. Microsoft hat nun eigentlich nur entschieden, dass sie es nicht mehr per se zulassen, und bieten eher über Umwege die Möglichkeit dazu.
Ich vermute, dass sie sich den Support für diese Prozessoren nun nicht mehr antun wollen, weil es in der Vergangenheit in Windows 10 oft zu Problemen geführt hat. Microsoft konnte den Support nicht verweigern, weil sie rein technisch darauf installiert waren. Das sind also die Probleme. Es hilft mir natürlich, wenn ich mir zunächst einen Überblick über die Hardware-Landschaft in meinem Unternehmen verschaffe, um einschätzen zu können, welche Geräte Windows 11 unterstützen.
Denn es ist klar, dass dieser “Hack”, den auch Microsoft bereitstellt, in einem Unternehmen keinesfalls angewendet werden sollte. Denn niemand weiß genau, was in Zukunft passiert, insbesondere mit Windows-Updates. Bin ich dann noch in der Lage, Sicherheitsupdates zu installieren? Das ist natürlich eine Situation, der ich im Unternehmen keinesfalls begegnen möchte.
ANDREA SPIEGEL: Das bedeutet also, dass es eigentlich nur eine Option für Privatpersonen ist, und im Unternehmenskontext stehen ganz andere Themen im Vordergrund.
FELIX ZECH: Genau, das kann man zu Testzwecken auch mal nutzen, aber auf keinen Fall produktiv.
ANDREA SPIEGEL: Und die Einschätzung, oder auch da wieder die Frage, gibt es überhaupt eine Hausnummer? Kann man irgendwie sagen, okay, alle Rechner, die vor 2010 gekauft wurden, sind da anfällig? Oder ist das wirklich superindividuell? Das heißt, ich muss halt meine Geräte einfach kennen.
FELIX ZECH: Ist tatsächlich superindividuell, also teilweise Geräte, die gerade mal drei Jahre alt sind, fallen nicht in diesen Support-Rahmen rein. Das heißt, das Kaufdatum gibt mir da überhaupt keine Auskunft, sondern ich muss es wirklich auf den Geräten checken. Auch da stellt Microsoft so ein PowerShell-Skript zur Verfügung, mit dem man das checken kann. Und genau, das sollte man dann eben auch tun. Dann eben sehen, wie viele Geräte habe ich denn, die ich bis zum Ende des Support-Rahmens für Windows 10 austauschen muss.
ANDREA SPIEGEL: Auf die Gefahr hin, dass das jetzt eine blöde Frage ist. Aber das heißt ja auch, dass wenn ich da ein Skript habe, mit dem ich das prüfen kann, dass ich auch die Daten in einer entsprechenden Datenbank haben muss und nicht in einer Excel-Tabelle liegen habe, welche PCs ich gekauft habe und welche Konfiguration sie haben. Oder doch? Oder wie kann ich es prüfen?
FELIX ZECH: Nein, das ist tatsächlich alles in diesem Skript enthalten. Das heißt, die supporteten Prozessoren, supporteten Mainboards und so weiter, die stehen in diesem Skript letztlich mit drin. Und das Ergebnis aus diesem Skript ist einfach nur, Windows 11 geht da drauf oder geht nicht drauf. Natürlich muss ich das dann irgendwo zentral sammeln, damit ich wirklich eine Aussage darüber treffen kann. Und da helfen einem natürlich dann auch Tools wie unseres.
ANDREA SPIEGEL: Okay, alles klar. Dann würde ich jetzt mal noch vielleicht auf die Softwareseite gucken. Also Hardware, okay, es gibt ein paar Themen, nicht unmöglich zu lösen. Aber man muss es auf jeden Fall im Kopf behalten. Vielleicht auch nicht erst kurz vor knapp anfangen. Können wir vielleicht auch noch mal drüber sprechen später. So das Thema, muss ich denn migrieren? Das wäre vielleicht auch ganz spannend. Aber das können wir dann vielleicht nachher noch mal angehen. Wenn ich mir das Ganze jetzt Software-seitig angucke, ist es denn wirklich so krass? Also passiert so viel? Ist es wirklich ein komplett neues System? Oder ist es irgendwie eher wie ein Update? Weil du ja schon gesagt hast, eigentlich waren die Updates von Windows 10 schon wie neue Systeme. Wie krass ist der Scope jetzt wirklich?
FELIX ZECH: Also es ist tatsächlich so, das Betriebssystem an sich ist nicht irgendwie neu entwickelt, sondern es basiert nach wie vor auch auf Windows 10. Es sind nur einige gravierende Änderungen, gerade was die Benutzeroberfläche angeht, passiert. Und das kann zu Inkompatibilitäten bei bisher auf Windows 10 verwendeter Software führen. Das heißt, das muss ich auf jeden Fall prüfen. Also mir ein Windows 11 installieren und eben all die Anwendungen, die ich heute auf einem Windows 10 verwende, einfach mal installieren, durchtesten. Da hilft mir auch keiner, das muss ich selber tun. Deswegen auch genug Zeit einplanen für so eine Migration. Genau, und am Ende weiß ich dann eben, welche Anwendungen laufen da drauf. Da vielleicht als Hinweis, Microsoft bietet einen Service, wenn man mindestens 150 Geräte hat und einen gültigen Software-Erschönerungsvertrag, dann darf man Apps, die nicht laufen auf Windows 11, bei Microsoft einreichen. Und die versprechen, den Zeitrahmen sagen sie natürlich nicht, aber die versprechen, dass sie sich darum kümmern, dass diese Anwendung dann Windows 11 kompatibel wird bzw. auf Windows 11 läuft.
ANDREA SPIEGEL: Also, wenn mein Candy Crush auf Windows 11 nicht laufen würde, könnte ich es mal einreichen, in der Hoffnung, dass sie vielleicht …
FELIX ZECH: Dann könntest du es einreichen, aber da hättest du sogar noch eine andere Option. Und zwar ist mit Windows 11 auch so ein Android-Store mitgekommen, bzw. kannst Android-Apps emulieren, könntest sie auch von dort besorgen.
ANDREA SPIEGEL: Sehr gut, schon mal praktisch, okay. Das heißt, es gibt Änderungen im User Interface, hast du schon gesagt, oder im Design gibt es noch andere Änderungen, die eine Auswirkung haben auf die Wirkung nachher beim Endnutzer oder so?
FELIX ZECH: Also ich glaub, da ist tatsächlich die Benutzeroberfläche erst mal die sichtbarste Änderung und vielleicht auch die, mit der ein Endbenutzer auch die größten Probleme haben wird, weil eben das Startmenü anders aussieht. Jetzt haben wir uns seit Windows 8 an die Kacheln gewöhnt, die ja eigentlich aus der mobilen Welt kamen, die gibt es jetzt mit Windows 11 auf einmal nicht mehr. Jetzt sieht das alles ein bisschen aus wie auf einem Mac OS, aber auch irgendwie Teile aus Linux-Distributionen sind da zu finden. Also es ist irgendwie so ein bisschen zusammengewürfelt aus unterschiedlichen Welten, das Benutzerinterface, und da muss ich halt, klar, entweder mit Schulungen die Mitarbeitenden dahin führen, auch mit dem Windows 11 so arbeiten zu können, wie sie es mit Windows 10 gewohnt waren, oder aber durch Anpassungen das Windows 11 optisch wieder an das Windows 10 angleichen, weil da gibt es auch verschiedene Optionen, das zu machen.
ANDREA SPIEGEL: Auch wieder vielleicht eine dumme Frage, aber ich stelle mir die Frage, warum macht Windowsdas dann, dass sie das quasi so massiv verändern, dass eigentlich jedes Unternehmen nachher sagt, okay, dann passe ich es vielleicht so an, damit sich für die Endnutzer nachher nicht zu viele Veränderungen auf einen Schlag ergeben, oder sagen die einfach nur, nein, das muss super fancy, das muss super neu sein, deswegen gestalte ich das um, was steckt da dahinter? Also kannst du da vielleicht auch nur raten.
FELIX ZECH: Aber klar, kann auch ich nur raten, böse Zungen würden vielleicht sagen, damit man es möglichst kompliziert macht, aber das würde ich jetzt mal nicht behaupten. Tatsächlich hat sich einfach in der Vergangenheit gezeigt, dass macOS an Popularität gewonnen hat, und ich denke, dass Microsoft da einfach auf diesen User-Interface-Zug aufspringen wollte, um auch User vielleicht zurück zu Windows zu ziehen. An sich ist diese Designsprache in Windows 11 ja wirklich auch schön anzusehen, aber aus meiner Sicht ist das eher ein bisschen den Consumer in den Blick genommen als die Enterprise-Kunden. Aber warum das jetzt am Ende mit Windows 11 so passiert, keine Ahnung.
ANDREA SPIEGEL: Wer weiß das schon. Wollen wir jetzt vielleicht auch gar nicht so tief reingehen in dieses Rabbit Hole, sondern wir bleiben mal an der Oberfläche. Wenn ich jetzt dieses Thema angehe und sage, okay, ich habe Windows 10 Rechner, ich möchte emigrieren, Gründe können wir vielleicht auch nachher noch mal drüber sprechen, wie fange ich an? Du hast vorhin gesagt, man kann das auch ein bisschen konfigurieren, dass es nah an Windows 10 ist.
Wann ist das sinnvoll? Muss ich das denn überhaupt machen? Ist die Anpassung super wichtig? Oder sagst du, im Prinzip kann man auch einfach das neue System draufspielen, eine Schulung machen, passt auch. Wie würdest du es vom Umfang her abschätzen? Ist es einfacher, das ein bisschen anders zu konfigurieren und daneben nicht unbedingt schulen zu müssen? Oder wie wäre da die Empfehlung?
FELIX ZECH: Meine Empfehlung wäre tatsächlich die Anpassung aus zwei Gründen. Das ist einmal der Invest, den ich tätige, diese Konfiguration so hinzubiegen, dass es eben so aussieht, wie der User das kennt. Und dann verteile ich das möglichst automatisiert auf alle Geräte. Und andernfalls muss ich eben alle Endbenutzenden dann da irgendwie an den Tisch bringen oder nach und nach schulen, was natürlich auch ein viel größerer Aufwand ist dann. Das heißt, diese Anpassung macht aus meiner Sicht da mehr Sinn, was aber vielleicht auch die Notwendigkeit für Schulungen nicht komplett eliminiert, sondern vielleicht einfach den Aufwand da ein bisschen geringer hält.
Genau, und so von dem Szenario, wir haben eben schon über die Applikationen gesprochen, auf jeden Fall sind das die beiden ersten Schritte, die ich machen muss. Die Applikationen prüfen, ob die alle Windows 11 kompatibel sind und die Hardware. Wenn das alles gegeben ist, dann sollte ich mir ein aktuelles Windows 11 ISO-File, also Installationsdateien besorgen und auch die schon anpassen. Häufig macht man so Anpassungen erst nachdem die Installation auf einem Gerät durchgeführt ist, aber auch hier erstens wieder der Generalisierungsgedanke. Ich mache das schon gleich in der Quelle, von der ich später installiere, dann ist es bei jedem gleich. Genau, und da sollte ich eben verschiedenste Dingevorab konfigurieren, so was wie, wo ist eigentlich die Task-Leiste oder das Start-Menü zu finden. Da sind viele schon überfordert, wenn das auf einmal nicht mehr links, sondern in der Mitte ist. Also schiebe ich es wieder nach links. Dann gibt es ein paar Konfigurationen. Dann gibt es auch Konfigurationen, die ich in Windows 10 schon hätte machen sollen, hoffentlich auch gemacht habe. Gerade was so Telemetriedaten beispielsweise angeht, also wie funkt Windows nach Hause. Auch einige Datenschutzeinstellungen, die ich da schon in der Quelle vorab setzen sollte, so was wie das Deaktivieren von dem Cross-Device-Clipboard oder das Rausschmeißen der Teams-App, die mit Windows 11mitkommt, weil die App, die da vorinstalliert ist, funktioniert nur mit privaten Accounts, nicht mit Business-Accounts.
ANDREA SPIEGEL: Wollte ich gerade sagen, das will man ja vielleicht haben.
FELIX ZECH: Genau, das ist halt wirklich, wie ich eben schon gesagt habe, gefühlt hat Microsoft ein bisschen mehr den Consumer als die Enterprise-Kunden im Blick gehabt. Was dieses Teams-Beispiel halt auch gut zeigt. Genau, und warum sollte ich das in der Quelle machen?
Jetzt haben wir eben schon kurz darüber gesprochen, dass es eben der Generalisierungsgedanke ist. Aber es kommt noch ein weiterer Gedanke hinzu. Und zwar möchte ich ja vielleicht ein In-Place-Upgrade machen. Das heißt also, dass Windows 10 zu einem Windows 11 machen, ohne dass die Daten darauf verloren gehen. Und das sollte ich in jedem Fall nur mit einer angepassten Quelle machen. Weil wenn ich das jetzt über den normalen Weg, wie Microsoft sich das vorstellt, macht, das wäre über Windows-Updates, dann kriege ich eine komplett unkonfigurierte Quelle. Und dann habe ich eben so Dinge wie dieses Teams da drin mit der Datenschutzeinstellung eben nicht gesetzt. Wohingegen, wenn ich das eben vorab schon anpasse, das über alle Releases hinweg gleich aussehen kann. Sodass ich mir hier nicht irgendwie Einstellungen, die ich vorher gesetzt hatte, mit dem neuen Betriebssystem dann eben wieder obsolet mache. Genau, und deswegen sollte man da die Anpassungen schon in der Quelle machen.
Und ganz wichtig ist dann auch in dem Zusammenhang mit dem Rollout oder mit dem Wechsel auf Windows 11, da haben wir schon drüber gesprochen, dass ich die auch neu erstelle. Weil da hat Microsoft sich auch überlegt, da machen wir jetzt mal was ganz Neues. Gibt es eine neue Version von den Gruppenrichtlinien, die nur mit Windows 11funktionieren. D.h. in so einem Migrationsprozess muss ich beide Richtlinien, Sätze, einen speziell für Windows 11 und einen speziell für Windows 10, vorhalten. Das ist so was, was häufig irgendwie in Vergessenheit gerät, weil man davon ausgeht, dass die alten Regelsätze noch funktionieren. Genau, und das geht eben nicht. Am Ende ist es, wie soll ich sagen, muss man es halt auch tun. Also das Update dann wirklich durchführen und die Geräte eben aktualisieren.