Qualitätssicherung in der Lagerlogistik mit L-mobile Teil 2: Der Warenausgang
Dem Warenausgang, beziehungsweise der Bestandsminderung im Lager, geht zunächst immer eine Materialanforderung einer nachgelagerten Stelle voraus. Entweder als geplante Entnahme auf einen Fertigungsauftrag, als ungeplanter Abgang in die Produktion, oder als Auftrag (Kommissionierung) für eine Bestellung eines Kunden (Versand). Innerhalb der Qualitätssicherung wird an dieser Stelle von der Lagerleitung beispielsweise eine Materialanforderung als Ausgabebeleg oder ein Kommissionierauftrag ausgegeben. Wurde die Ware für die jeweilige Anforderung entnommen und bereitgestellt, folgt die weitere Bearbeitung als Kunden- oder als Produktionsauftrag. Diese Weiterleitung an die jeweilige Bedarfsstelle wird auch als (Material-)Ausgabe bezeichnet.
Um innerhalb des Warenausgangs sichergehen zu können, dass die Kundenbestellung oder der Kommissionierauftrag wirklich die Teile beinhaltet, die angefordert wurden, ist eine Qualitätssicherung im Warenausgang unabdingbar, denn: Mangelhafte Ware oder Fehllieferungen verursachen nicht nur einen hohen Rückabwicklungsaufwand und höhere Kosten, auch der Kunde wird nach dem Öffnen seiner bestellten Ware eine unschöne Überraschung erhalten und sich eventuell bei der nächsten Bestellung für einen anderen Anbieter entscheiden.
Der zweite Teil unseres Themenbeitrags Qualitätssicherung in der Lagerlogistik widmet sich der Qualitätskontrolle im Warenausgang und zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Lagerlogistik schnell und einfach mit einer Qualitätssicherung rechtskonform gestalten können.
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