Digitalpakt Schule – Das Förderprogramm für zeitgemäßen Unterricht.

Viele Schulen sind – was die digitale Infrastruktur betrifft – immer noch schlecht ausgebaut. Kein flächendeckendes WLAN in allen Klassenräumen und veraltete PC-Räume sind oft die Regel, von digitalen Tafeln und einer digitalen Lernplattform ganz zu schweigen. Darunter leiden nicht nur Eltern und Schüler – auch den Lehrern entgehen Möglichkeiten, ihren Unterricht pädagogisch noch wertvoller und angenehmer zu gestalten. Um genau dieses Problem zu lösen, stellt der Bund mit dem DigitalPakt Schule insgesamt fünf Milliarden Euro als Förderprogramm zur Verfügung. Um gefördert zu werden, müssen Schulen ein technisch-pädagogisches Konzept – oft auch als Medienentwicklungsplan bezeichnet – vorlegen. Dass dies nicht nur voraussetzt, dass man sich mit den Produkten auf dem Markt auseinandersetzt, sondern auch viel Zeit in die Ausarbeitung des Konzeptes investiert, versteht sich von selbst. Diese Zeit haben nur die wenigsten Lehrer und Schulleiter, weshalb bisher nur wenige Schulen den DigitalPakt in Anspruch nehmen können. Damit Sie sich weiterhin auf Ihren Unterricht konzentrieren können, unterstützen wir Sie bei der Erstellung dieses Konzeptes und kümmern uns um die komplette Erneuerung Ihrer Schul-IT.

Wie erhalten Sie eine Förderung?

Durch unsere Erfahrung wissen wir genau, worauf es bei der Förderung durch den DigitalPakt Schule ankommt. Damit Sie hiervon profitieren, unterstützen wir Sie in allen Schritten bis zur Bewilligung der Förderung und der Umsetzung in Ihrer Schule. Selbstverständlich steht am Anfang immer eine individuelle Beratung, um gemeinsam mit Ihnen zu klären, wie Ihre Schul-IT modernisiert werden soll und wie wir Ihren Unterricht durch digitale Technologien pädagogisch bereichern können. Im Anschluss erarbeiten wir mit Ihnen ein technisch-pädagogisches Konzept (Medienentwicklungsplan), das die pädagogische Strategie, die technischen Anforderungen und Maßnahmen zur Fortbildung Ihrer Lehrkräfte enthält. Dieses Konzept müssen Sie nur noch an die Schulträger weiterleiten. Sobald das Konzept durch die verantwortliche Stelle des Bundeslandes bewilligt wurde, erhalten Sie Ihre Förderung aus dem DigitalPakt Schule.

Übrigens: Erfahren sie in unserem Infothek-Beitrag die 5 wichtigsten Gründe, warum digitale Medien den Unterricht bereichern.

Ablauf einer DigitalPakt-Förderung

  • Beratung über optimalen Einsatz digitaler Technologien in Ihrer Schule

  • Unterstützung bei der Ausarbeitung eines Medienentwicklungsplanes

  • Antragstellung durch den Schulträger an das Bundesland

  • Prüfung des Antrages durch das Bundesland

  • Bewilligung

  • Umsetzung des Konzeptes durch uns

L-mobile DigitalPakt Schule Moderner Unterricht

Wie profitieren Sie von uns?

Besser lernen

Durch die Kombination aus digitalen Medien und pädagogischer Software erhöhen Sie den Lernfortschritt der Schüler und steuern ihre Aufmerksamkeit.

Zukunftssichere Schule

Sie erhalten nicht nur Insellösungen, sondern machen Ihre Schule mit einem Paket aus Schul-IT, Tablets & PCs sowie pädagogischer Software fit für die Zukunft.

Angenehmer Unterricht

Gestalten Sie Ihren Unterricht mit pädagogisch sinnvollem Medieneinsatz so angenehm wir möglich – sowohl für Ihre Schüler, als auch für Lehrer.

Holen auch Sie sich die Förderung durch den DigitalPakt Schule

FAQ – Ihre häufigsten Fragen an uns…

Der Medienentwicklungsplan ist ein technisch-pädagogisches Konzept, das Aufschluss darüber gibt, wie der aktuelle Stand der Technik einer Schule und deren Anwendung im Unterricht ist. Außerdem beschreibt er, welche technischen Neuerungen vorgenommen werden sollen und welche pädagogischen Ziele hierdurch erreicht werden sollen.

Der DigitalPakt Schule folgt einem Leitspruch, der die Wichtigkeit eines Medienentwicklungsplanes gut auf den Punkt bringt:

“Keine Förderung ohne Konzept.”

Der Hintergrund hinter diesem Leitspruch ist klar. Ein Medienentwicklungsplan soll sicherstellen, dass nicht planlos irgendwelche Infrastrukturmaßnahmen getroffen werden und Hardware angeschafft wird, ohne dass Lehrkräfte auch ausreichend gut geschult werden – sowohl im Umgang und der Bedienung neuer Geräte und Software, als auch in den pädagogischen Anwendungsfällen sowie Vor- und Nachteilen der neuen Medien. Lehrkräften soll durch den sinnvollen Einsatz digitaler Technologien ermöglicht werden, Schülern nicht nur Medienkompetenz zu lehren, sondern interdisziplinär einen pädagogischen Mehrwert zu schaffen. Der Medienentwicklungsplan muss genau festhalten, wie das erreicht werden soll.

Der Medienentwicklungsplan umfasst im Wesentlichen drei Abschnitte, in denen verschiedene Fragen beantwortet werden:

  • Pädagogisches Konzept
    • Aktuelle Bestandsaufnahme: Wie wird aktuell unterrichtet? Was sind die am häufigsten genutzten Medienformate? Warum werden bestimmte Medien anderen bevorzugt und warum?
    • Welche Veränderungen sind geplant? Welches Ziel wird mit den genannten Veränderungen verfolgt? Wie sollen Schüler und Lehrer davon profitieren können? Wie ist der langfristige Plan für den Unterricht der Zukunft?
  • Technisches Konzept
    • Aktuelle Bestandsaufnahme: Wie ist die Schule aktuell ausgestattet? Welche Infrastruktur liegt vor und welche Technik wird aktuell verwendet? Welche technischen Möglichkeiten gibt es mit der aktuellen IT-Infrastruktur?
    • Bedarfsanalyse: Welche technischen Veränderungen sind vonnöten, um die im ersten Abschnitt definierten pädagogischen Ziele zu erreichen? Welche Infrastrukturmaßnahmen müssen vorgenommen und welche Hard- und Software muss angeschafft werden? Wie hoch ist der nötige Supportaufwand hierfür?
  • Umsetzungsplan
    • Wie hoch sind die geschätzten Kosten für Umsetzung des Medienentwicklungsplans und wie sieht die geplante Finanzierung aus? Wie lange dauert die Umsetzung planmäßig? Welche Schritte sind zur Umsetzung geplant? Wie wird der Erfolg gemessen und kontrolliert?

Hierbei darf auf keinen Fall die Beschreibung der Maßnahmen für die Lehrerfortbildung fehlen. Lehrkräfte müssen zwingend befähigt werden, mit den Technologien, die angeschafft werden, umzugehen und diesen Umgang auch den Schülern unter Umständen beibringen zu können.

Bei der Erstellung des Medienentwicklungsplanes muss man sich immer an den Förderrichtlinien des eigenen Bundeslandes orientieren. Diese sind zwar grundlegend ähnlich, unterscheiden sich jedoch teilweise in wichtigen Details. Demnach ist es schwierig, eine ausreichend detaillierte Vorlage für einen Medienentwicklungsplan zu entwickeln, der zudem auch verschiedene Schulformen und deren aktuelle Bestandsaufnahme pauschal berücksichtigt. Wir besitzen jedoch mehrere beispielhafte Medienentwicklungspläne verschiedener Schulformen. Schreiben Sie uns einfach und wir helfen Ihnen in allen Schritten zu einer erfolgreichen DigitalPakt-Förderung ­– von der Entwicklung eines Medienentwicklungsplanes bis zur technischen Umsetzung, der Schulung und der Kontrolle aller Modernisierungsmaßnahmen.

Durch den DigitalPakt wird Hardware, Software, Infrastruktur und Qualifizierung gefördert. Konkret heißt das, dass zum einen erst einmal die Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um auch mit digitalen Endgeräten arbeiten zu können. Es wird daher zuerst der Ausbau von WLAN gefördert sowie die Vernetzung bzw. Verkabelung im gesamten Schulgebäude und unter Umständen auch Server-Lösungen. Neben den infrastrukturellen Voraussetzungen fördert der DigitalPakt natürlich auch Anzeigegeräte wie digitale Tafeln, mit deren Hilfe Schüler zeitgemäß und interaktiv lernen können. Ein Teil der Mittel steht dabei auch für mobile Endgeräte zur Verfügung. Dazu zählen Laptops, Notebooks und Tablets, wobei Smartphones von der Förderung gänzlich ausgeschlossen sind. Die Förderung für mobile Geräte darf darüber hinaus 20 % der Gesamtförderung bzw. 25.000 € pro Schule nicht überschreiten.

Über alldem steht jedoch die Qualifizierung der Lehrkräfte, welche den Ländern obliegt, denn ohne eine Qualifizierung/Fortbildung kann eine digitale Bildung nicht effektiv stattfinden.

Die kurze Antwort: Nein.

Die lange Antwort: Nein, aber… lange Zeit wurden keine flächendeckenden Investitionen in die digitale Infrastruktur von Schulen getätigt. Schüler lernen teilweise noch mit Lernmaterialien, die weit älter sind als sie selbst – was nicht prinzipiell schlecht ist, jedoch oft bedeutet, dass sie nur mit einem Medium konstruktiv lernen umzugehen: mit dem Buch. Sie lernen darüber hinaus oft keine umfangreiche Medienkompetenz, da einfach keine digitalen Medien in den Schulen vorhanden sind.

Digitale Technologien führen somit nicht automatisch zu einem besseren Unterricht. Bei einer sinnvollen Einbindung in den Unterricht ermöglichen sie jedoch eine zeitgemäße und individuellere Bildung und sollten demnach nicht vernachlässigt oder gar verteufelt werden.

Eine Schule kann selbst keine Förderung durch den DigitalPakt beantragen. Als Schulleitung liefert man den Schulträgern jedoch einen Medienentwicklungsplan, der im Vorfeld in enger Abstimmung mit demselben erstellt wurde. Der Schulträger bündelt diese Informationen und stellt einen Förderantrag bei der jeweiligen Stelle des Landes. Dabei benennt jedes Land selbst eine Stelle. Diese Stelle ist für die Prüfung der Anträge und die Bewilligung der Gelder zuständig.

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