Mit der Einführung der mobilen Sammelkommissionierung von L-mobile warehouse ready for Proalpha wurde eine individualisierte Kommissionierung realisiert, die sich an die Anforderungen der bauabschnittsweisen Montage anpasst.
Dank des konsequenten mobilen Arbeitens können alle Baugruppen und Montageteile zu jedem Zeitpunkt lokalisiert sowie die Suchzeiten der Mitarbeiter in der Logistik minimiert werden. Alleine durch die mobile Sammelumlagerung konnten sämtliche Buchungsvorgänge um die Hälfte reduziert werden. Für die Qualitätssicherung gewährleisten die systemgestützten Kommissioniervorschläge eine vollständige Ausführung der Kommissionieraufträge bei gleichzeitiger Erhöhung der Transparenz. Ein positiver Nebeneffekt innerhalb der Projektumsetzung war die einfache und schnelle Umstellung von der manuellen hin zur mobilen Arbeitsweise. Dies war hauptsächlich durch die intuitive Bedieneroberfläche möglich.
Auf die Frage, wann es für ein Unternehmen sinnvoll ist, die Kommissionierung zweistufig zu gestalten, anwortete Herr Volker Deschner, Director IT Business Processes bei Bausch+Ströbel: „Unternehmen, die komplexe Kommissionierprozesse in mehreren Kommissionierstufen, von der Vorkommissionierung bis zur Endkommissionierung, über mehrere Lagerorte abbilden, sind mit der Einführung einer Sammelkommissionierung gut beraten. Da unsere Aufträge zeitlich versetzt eingesteuert werden, schaffen wir in der Vorkommissionierung bereits eine Ordnung, die wir in der Endkommissionierung mit kompaktem Aufwand weiter vertiefen.“