Prozess-Know-how bedeutet kein Automatismus, sondern bekannte Lösungen neu in Frage zu stellen
Seit Jahren geht es in den Projekten, die L-mobile betreut, immer darum ein bestehendes Problem durch den klugen Einsatz von Software zu lösen. Die Softwarelösungen der L-mobile sind leistungsfähig und extrem wandelbar. Dennoch entstehen im Grunde immer Lösungen, welche sich auf die eine oder andere Weise auf eine bereits bestehende Lösung zurückführen lassen. L-mobile stellt sich immer öfter die Frage, ob bessere Lösungen vielleicht nicht zustande kommen, weil wir durch die guten, bereits existierenden Lösungen nur in diesen Bahnen denken.
Vor einigen Wochen wurde L-mobile besonders drastisch daran erinnert, dass exzellente Lösungen nicht durch eine besonders ausgefeilte Software-Unterstützung entstehen, sondern durch das Erkennen des innersten Kerns eines bestehenden Problems. Einer unserer langjährigen Kunden verkündete, dass er uns sehr dankbar für die erbrachte Leistung ist und dass er dennoch die eingesetzte L-mobile-Lösung abschalten wird. Wir waren zunächst einmal verwirrt und gleichzeitig betroffen: Die Software unterstützte den Planungsprozess komplett und die Mitarbeiter waren sehr zufrieden damit. Die Software ist im Grunde perfekt – was war also geschehen? Warum möchte der Kunde die Lösung abschalten?
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