Fehlende Transparenz in den Beständen? Dem kann mit RFID-Technologie Abhilfe geschaffen werden.
Lange Durchlaufzeiten, hohe Bestände und mangelnde Transparenz sind der ewige Schmerzpunkt in der produzierenden Industrie. Obwohl das RFID-Ladungsträgermanagement hohe Potenziale hinsichtlich der Kostenreduzierung und Effizienzsteigerung aufweist, spielt die RFID-Ladungsträgeridentifikation in vielen Unternehmen noch immer eine untergeordnete Rolle.
Wie lassen sich die Ladungsträgerbestände auf ein Minimum reduzieren? Wie kann die Verfügbarkeit von Behältern kosteneffizient gewährleistet werden? Diese Fragen treten immer dann im Unternehmen auf, wenn wieder einmal überhöhte Kosten für unnütze Lademittelkapazität bezahlt oder Ersatz für verschwundene Behälter angeschafft werden muss.
Ladungsträger sind ein wichtiges Hilfsmittel für den Transport oder zur Lagerung von Waren in der Produktion und Logistik. Hierbei ist es unerheblich, ob es sich bei dem Ladungsträger um Bier- und Wasserkisten eines Getränkeherstellers, gekühlte Produkte in speziellen Kühlboxen oder um Komponenten und Bauteile, die vom Ausland nach Deutschland zur Weiterverarbeitung transportiert wurden, handelt. Ladungsträger finden sich in großen und in kleinen Mengen in jedem Unternehmen wieder. Daher ist es wichtig, diesem Bereich des Ladungsträgermanagements eine größere Bedeutung zukommen zu lassen.