Digitalisierung 4.0: 10 Tipps für eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie

Die Digitalisierung 4.0 ist weiterhin auf dem Vormarsch. Immer mehr Unternehmen wollen sich den neuen Gegebenheiten unserer digitalisierten Gesellschaft anpassen und streben die Digitalisierung von Geschäftsprozessen an. Zur optimalen Herangehensweise an solche Digitalisierungsprojekte ist die Konzeption einer Digitalisierungsstrategie definitiv eine sinnvolle und wichtige Aufgabe – doch was genau ist eine Digitalisierungsstrategie und wie setzt man sie am besten um? Wir erklären Ihnen, was genau sich hinter der Bezeichnung verbirgt, warum eine Strategie für Unternehmen sinnvoll sein kann und geben Ihnen zehn hilfreiche Tipps zur Umsetzung.

Geschätzte Lesedauer: 25min 31sec

Was versteht man unter Digitalisierung 4.0?

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Begriffe wie Digitalisierung 4.0 oder Industrie 4.0 lassen es bereits vermuten: Wir befinden uns heute mitten in der vierten industriellen Revolution. Bereits seit dem 19. Jahrhundert befindet sich die Menschheit immer wieder in einer neuen wirtschaftlichen Entwicklungsphase. Während die erste Industrialisierung noch von bahnbrechenden Erfindungen wie der Dampfmaschine oder dem elektrischen Licht geprägt waren, sieht das im Rahmen der Digitalisierung 4.0 etwas anders aus. Denn in der Digitalisierung 4.0 bzw. der Industrie 4.0 steht die intelligente Vernetzung von Maschinen, IT-Systemen und Prozessen im Fokus. Eine wichtige Rolle spielen dabei digitale Informations- und Kommunikationstechnologien, angefangen vom ERP-System und der mobilen Lagerverwaltungslösung bis hin zum Industry of Things.

Die Digitalisierung 4.0 treibt dabei nicht nur den Veränderungsprozess hin zu mehr Automatisierung und digitaler Transformation an, sondern fördert die Entwicklung neuer Kommunikationsarten und Technologien. Gleichzeitig umfasst der Begriff den kulturellen Wandel. Neben einer besseren Vernetzung von Maschinen in der Produktionshalle geht es auch darum, die Zusammenarbeit im gesamten Unternehmen zu optimieren und im Rahmen der digitalen Transformation eine neue, passende Unternehmenskultur zu fördern.

Vorteile von Digitalisierung 4.0

Engpässe im Produktionsprozess lassen sich, dank Datenerfassung in Echtzeit, frühzeitig identifizieren

Automatisierte Prozesse und permanente digitale Datenanalysen ermöglichen einen optimierten Ressourceneinsatz

Bestell- und Nachschubprozesse können automatisiert und effizienter abgewickelt werden

Mehr Transparenz in allen Geschäftsprozessen

Gesteigerte Kundenzufriedenheit

Effizientere Gestaltung von Arbeitsabläufen

Verbesserte Liefertreue, dank mehr Effizienz und transparenten Prozessen

Schnellere Kommunikations- und Informationswege im Unternehmen

Kosten und Zeitaufwand in Prozessen können minimiert werden

Was ist eine Digitalisierungsstrategie?

Um die Digitalisierung 4.0 im eigenen Unternehmen zu realisieren, benötigt es ein gewisses Maß an Planung. Denn ohne die richtige Vorbereitung, kann ein solche komplexes Unterfangen schnell zu einer großen und langwierigen Herausforderung werden. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, ist es sinnvoll, eine Digitalisierungsstrategie zu entwickeln. Mit dieser Strategie beantworten Sie vorab die Frage, wie Sie Ihr aktuelles Geschäftsmodell bzw. Ihre aktuellen Geschäftsprozesse in ein digitales Pendant transformieren können. Eine Digitalisierungsstrategie sollte dabei stets den Fokus auf eine ganzheitliche Transformation aller Prozesse entlang der Wertschöpfungskette haben, um die Digitalisierung langfristig im gesamten Unternehmen zu etablieren.

Im Rahmen der Digitalisierung 4.0 lassen sich drei Bereiche abgrenzen, die auf Basis einer gut durchdachten Digitalisierungsstrategie erfolgreich digitalisiert werden können:

Digitalisierung von Prozessen

Ihre Unternehmensabläufe bestehen aus zahlreichen einzelnen Prozessen, die in ihrer Gesamtheit essentiell für den Erfolg des Unternehmens sind. Häufig ist es der Wunsch, im Rahmen dieser Prozesse Kosten zu senken oder die Produktivität zu steigern. Mit Hilfe von digitalen Softwarelösungen können sich diese Ziele erreicht werden, beispielsweise durch die Einführung eines ERP-Systems oder einer Lagerverwaltungssoftware. In einer Digitalisierungsstrategie lässt sich die Implementierung dieser Softwarelösungen und alle zugehörigen Projektschritte detailliert planen

Digitalisierung von Produkten

Mit der stetig voranschreitenden Digitalisierung 4.0 verändern sich auch die Bedürfnisse der Verbraucher – und das in nahezu allen Lebensbereichen. Von Lebensmitteln, über Konsumgüter und Haushaltsgegenständen, bis hin zu Dienstleistungen und Serviceangeboten: Beinahe alles lässt sich heute digital und mobil erwerben und wahrnehmen. Im Rahmen einer Digitalisierungsstrategie kann es für Unternehmen daher sinnvoll sein, die eigene Produktpalette um neue Produkte zu erweitern, um die Kundenzufriedenheit zu steigern indem die neuen Bedürfnisse nach digitalen, mobilen und intelligenten Lösungen erfüllt werden.

Digitalisierung des Geschäftsmodells

Gerade weil so viele Verbraucher Produkte und Dienstleistungen bevorzugt über digitale Plattformen konsumieren, kann es unter Umständen für ein Unternehmen durchaus sinnvoll sein, das Geschäftsmodell zu überdenken und zu digitalisieren. Das kann, je nach Unternehmen und Branche, ganz unterschiedlich aussehen. So lässt sich zum Beispiel das eigene Sortiment zukünftig verstärkt über einen zentralen Online-Marktplatz verkaufen, anstatt neue Filialen in ganz Deutschland zu eröffnen.

Gut zu wissen: Der Unterschied zwischen Digitalstrategie und Digitalisierungsstrategie

Im Rahmen der Digitalisierung 4.0 gilt es zwischen der in diesem Beitrag so oft erwähnten Digitalisierungsstrategie und der sogenannten Digitalstrategie zu unterscheiden. Während eine Digitalstrategie zunächst einmal den Wettbewerbsvorteil der Digitalisierung beschreibt und festlegt, welche Produkte oder Dienstleistungen welcher Zielgruppe über welchen digitalen Kanal angeboten wird, geht es bei der Erarbeitung einer Digitalisierungsstrategie um die Planung der konkreten Umsetzung dieser Vorhaben und Prozesse.

Bei der Entwicklung einer Digitalstrategie geht es also zunächst um das „Was“, also um die Ziele, die durch die Digitalisierung erreicht werden sollen. Anschließend wird mit der Digitalisierungsstrategie das „Wie“ definiert, sprich, mit welchen Maßnahmen diese Ziele erreicht werden können.

Warum ist eine Digitalisierungsstrategie wichtig für Unternehmen?

Es gibt immer mehr Veränderungen in der Gesellschaft, die heute ein Umdenken in Unternehmen erfordern. Die Marktsituation ist ständig im Wandel, der Wettbewerb entwickelt sich weiter dank fortschrittlicher Technologien und neue Player profitieren häufig von den Möglichkeiten des Onlinehandels. Eine mögliche Antwort, um als Unternehmen auch in Zeiten solcher Veränderungen weiterhin erfolgreich zu bleiben, bietet die Digitalisierung. Egal ob es um die Einführung eines Onlineshops oder die Umstellung von manueller Datenerfassung auf Papier hin zu digitalen Prozesse: Die digitale Transformation von Geschäftsprozessen bietet ein enormes Potential. Immer wieder gibt es Unternehmen, die hierbei vorschnell agieren, aus Angst, dem Digitalisierungstrend nicht schnell genug hinterherzukommen. Dabei wird oft kein gesondertes Augenmerk auf die Analyse bestehender Prozesse oder der Evaluierung von eventuellen Schwachstellen gelegt. Das Ergebnis sind am Ende nicht zu Ende gedachte Digitalisierungsprojekte, die an unbedachten Problemen scheitern.

Damit Sie das Potential der Digitalisierung 4.0 bestmöglich ausschöpfen können ist es wichtig, sich optimal auf ein Digitalisierungsprojekt vorzubereiten – und da kommt die Digitalisierungsstrategie ins Spiel. Eine ausführliche Analyse der aktuellen Gegebenheiten ermöglicht eine gute Planung und Strategie, um die vielen Herausforderungen im Rahmen der Digitalisierung erfolgreich zu meistern. Eine Digitalisierungsstrategie ist dabei kein alleinstehendes „Projekt“ für das man kurzerhand einen IT-Mitarbeiter beauftragen kann. Vielmehr ist es eine Aufgabe, die alle Unternehmensbereiche betrifft, vom Management bis zum Lageristen.

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10 Tipps die Ihnen helfen, eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie zu entwickeln

#1 Analysieren Sie die IST-Situation im Unternehmen

Wenn Sie eine Digitalisierungsstrategie entwickeln sollte die Analyse der IST-Situation in Ihrem Unternehmen zu den ersten Schritten des Projektes gehören. Stellen Sie sich die Frage, wo Sie mit Ihrem Team und Ihrem Unternehmen aktuell stehen. Analysieren Sie dazu Ihre bestehenden Prozesse, um Schwachstellen sowie Optimierungspotentiale aufzudecken. So können gegebenenfalls einzelne Prozessschritte zusammengefasst, andere gestrichen oder beschleunigt werden. Die nötigen Informationen für Ihre Analysen erhalten Sie, indem Sie Interviews mit Ihren Mitarbeitern führen, Dokumentationen und Auswertungen vergangener und aktueller Projekte zurate ziehen oder Kunden und Lieferanten befragen und in die Analyse miteinbeziehen.

Mit Hilfe dieser Vorgehensweise können Sie ermitteln, in welchem Zustand sich die Digitalisierung innerhalb Ihres Unternehmens befindet. Eventuell gibt es sogar bereits erste Ansätze einer Digitalisierungsstrategie, die Sie nun vorantreiben können. Gleichzeitig erhalten Sie einen guten Überblick über die vorhandenen Kompetenzen in Ihrem Unternehmen. Wie viele Mitarbeiter konnten bereits Erfahrungen in Digitalisierungsprojekten sammeln, eventuell auch aus einem früheren Job? Wo müssen Ihre Mitarbeiter geschult werden? Wie steht es um das nötige IT Know-how, dass für eventuelle Softwareprojekte benötigt wird? Durch eine detaillierte und ausführliche Analyse der IST-Situation Ihres Unternehmens lassen sich Probleme frühzeitig erkennen und gezielt verbessern.

#2 Führen Sie eine Markt- und Wettbewerbsanalyse durch

Parallel zur Analyse des unternehmensinternen Status Quo sollten Sie die aktuelle Lage am Markt und im Wettbewerb prüfen. Für eine optimale Planung Ihrer Digitalisierungsstrategie ist es wichtig genau zu wissen, wie sich der Kernmarkt entwickelt, in dem Sie tätig sind. Dabei sollten Sie sich aktuelle Trends anschauen, die den Markt gegebenenfalls langfristig beeinflussen könnten. Stellen Sie sich die Frage, wie sich die Position Ihres Unternehmens durch diese Trends am Markt verändern wird? Gibt es Wettbewerber, die bereits auf neue Technologien setzen und den Markt mit Hilfe der Digitalisierung erobern? Wo sehen Sie Ihre Chancen, wo potentielle Risiken? Anhand Ihrer Ergebnisse schaffen Sie eine solide Basis, um wichtige Schlüsse für die Zukunft Ihres Unternehmens zu ziehen und Ihre Digitalisierungsstrategie entsprechend anzupassen.

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#3 Definieren Sie Ihre Vision und Ziele

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Anhand Ihrer IST-Analyse wissen Sie bereits, an welchem Punkt der Digitalisierung 4.0 sich Ihr Unternehmen im Moment befindet. Nun gilt es festzulegen, wo hin sich Ihr Unternehmen von diesem Punkt aus entwickeln soll. Erarbeiten Sie gemeinsam mit Ihrem Team eine echte Vision für Ihr Unternehmen und definieren Sie konkrete Ziele. Orientieren Sie sich bei der Zieldefinition am besten an den Empfehlungen für SMART-Ziele. Berücksichtigen Sie außerdem auch Ihre Erkenntnisse aus der vorangegangenen Marktanalyse. Zukunftstrends, neue Wettbewerber sowie sich ändernde Anforderungen der Konsumenten können ausschlaggebend für Ihre Unternehmensvision sein. Erarbeiten Sie diese Vision, ebenso wie ihre Unternehmensziele, am besten in gemeinsamen Workshops, in denen Sie Mitarbeiter aus allen Unternehmensbereichen miteinbinden können. So schaffen Sie eine gute Ausgangssituation für neue Anregungen und kreative Ideen und stärken dabei die Zusammenarbeit.

#4 Setzen Sie auf eine ganzheitliche Digitalisierungsstrategie, keine Insellösung

Wenn Sie eine Digitalisierungsstrategie entwickeln sollten Sie immer bedenken, dass es beim Thema Digitalisierung nicht darum geht, einen spezifischen Prozess anzupassen, damit das Gesamtkonstrukt erfolgreicher wird. Stattdessen ist die digitale Transformation Ihres Unternehmens ein äußert komplexes Unterfangen, bei dem alle bestehenden Prozesse berücksichtigt werden müssen. Entsprechend ist es nötig eine ganzheitliche Digitalisierungsstrategie zu entwickeln. Nicht zu Ende gedachte Insellösungen, wie beispielsweise lediglich die Einführung einer mobilen Scannerlösung im Lager ohne Verbindung zum ERP-System und die Optimierung der zugehörigen Prozesse, werden Ihnen am Ende möglicherweise nur noch mehr Probleme bringen.

Im Rahmen Ihrer Digitalisierungsstrategie gilt es auch, diese detailliert in schriftlicher Form zu dokumentieren. Mit einem Pflichtenheft stellen Sie sicher, dass alle Anforderungen an Ihr geplantes Digitalisierungsprojekt sowie individuelle Besonderheiten, die es im Prozessablauf zu beachten gibt, festgehalten werden.

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Wie Sie eine ganzheitliche Strategie in der Produktion im Mittelstand umsetzen können

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#5 Entwickeln Sie eine Roadmap auf Basis der definierten Ziele

Nachdem Sie Ihre Vision und die Ziele definiert und festgehalten haben, können Sie anhand dieser Informationen eine Roadmap entwickeln. Im Prinzip handelt es sich dabei um einen der wichtigsten Bestandteile Ihrer Digitalisierungsstrategie. Denn mit der Roadmap legen Sie den Weg fest, den Sie gehen müssen, um Ihre Ziele zu erreichen. Betrachten Sie Ihre Unternehmensziele und stellen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Team die Frage: „Wie kommen wir dort hin?“. In einem ersten Brainstorming können Sie Projektideen und Maßnahmen sammeln, die Sie im Anschluss in eine Roadmap übertragen können. Machen Sie sich darüber hinaus Gedanken darüber, welche Ressourcen für diese Maßnahmen benötigt werden. Sind die nötigen Fachkenntnisse im Unternehmen vorhanden oder müssen Sie mit einem externen Partner zusammenarbeiten? Eventuell ist es sinnvoll im Rahmen Ihrer Roadmap auch die Weiterbildung sowie das Recruiting neuer Mitarbeiter zu bedenken.

Beachten Sie dabei: Den Weg in Richtung Digitalisierung 4.0 mit Ihrem Unternehmen zu gehen, ist ein umfassendes Vorhaben, das Ihre gesamte Unternehmensstruktur beeinflussen kann. Wir empfehlen daher, ein so wichtiges und weitreichendes Projekt Schritt für Schritt anzugehen. In Ihrer Digitalisierungsstrategie sollten Sie daher die einzelnen Prozesse und Projekte in einzelne Schritte einteilen. Beispielsweise könnten Sie zunächst ein ERP-System implementieren. Ist dieses Projekt abgeschlossen und alle Daten sauber digital erfasst, wäre im nächsten Schritt die Einführung einer mobilen Lagerlösung in Anbindung an eben jenes ERP-System denkbar. So können Sie nach und nach Ihre Geschäftsprozesse digitalisieren – von der Digitalisierung der Lagerlogistik, über die Produktion, bis hin zum After-Sales-Service.

#6 Kundenbedürfnisse müssen zu jeder Zeit im Fokus stehen

Der Kunde ist König – dieses Sprichwort sollte in Ihrem Unternehmen immer präsent sein, wenn Sie eine Digitalisierungsstrategie entwickeln. All Ihre Produkte, Dienstleistungen und Prozesse richten sich letzten Endes nach den Wünschen Ihrer Kunden. Wie bereits erwähnt, ändern sich die Anforderungen der Konsumenten mit der fortschreitenden Digitalisierung. Es ist daher enorm wichtig, die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe genauestens zu kennen – und zwar zu jeder Zeit. Nur dann können Sie anhand dieser Informationen Neuerungen in Ihrem Angebot abgeleitet und Anpassungen festgelegt werden. Die Kundenbedürfnisse stehen somit im Zentrum Ihrer Digitalisierungsstrategie – und im Prinzip Ihrer gesamten Unternehmensstrategie. Haben Sie jederzeit Kenntnis über diese Kundenbedürfnisse, sind Sie in der Lage, Ihr Portfolio für die Kunden attraktiver zu gestalten und vielleicht sogar neue Geschäftsmodelle für die Zukunft zu identifizieren.

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#7 Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter von Beginn an mit ein

Möchten Sie eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie entwickeln ist eines besonders wichtig: Schließen Sie Ihre Mitarbeiter nicht aus dem Digitalisierungsprozess aus. Denn vor allem das Feedback aus den Unternehmensbereichen, die Sie digitalisieren möchten, liefert Ihnen häufig entscheidende Hinweise und Ideen zu Prozessen, die Sie sonst möglicherweise nicht berücksichtigt hätten. Des Weiteren steigt durch die Integration der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse am Ende die Akzeptanz in Bezug auf die sich verändernden Prozessabläufe – und kann im besten Fall die Motivation bei der Arbeit steigern.

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Besonders wichtig ist in diesem Punkt, dass Sie Ihr Team dazu ermutigen, sich an der Digitalisierung im Unternehmen zu beteiligen. Oft hemmt die Angst davor, Fehler zu begehen, den Fortschritt innerhalb eines Unternehmens. Innovative und kreative Ideen bleiben dabei möglicherweise unausgesprochen. Etablieren Sie eine starke Fehlerkultur in Ihrem Unternehmen und zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, dass Fehler mitunter nichts Schlechtes sein müssen. Einige der erfolgreichsten Erfindungen der Menschheit entstanden ursprünglich wegen eines unerwünschten Fehlschlags, beispielsweise Penicillin, Teflon oder Herzschrittmacher. Vermitteln Sie Ihrem Team, dass die Angst vor Misserfolgen in Ihrem Unternehmen unbegründet ist und Sie nach einer offenen und innovativen Unternehmenskultur streben, in der jeder einen erfolgreichen Beitrag leisten kann.

#8 Sorgen Sie für die nötige IT-Infrastruktur

Ohne die passende IT-Landschaft wird es schwierig, Digitalisierung 4.0 in Ihrem Unternehmen zu etablieren. Verschaffen Sie sich eine Übersicht, auf welchem Stand Ihre IT-Infrastruktur ist. Wo bedarf es Neuerungen, welche Prozesse und Systeme sind bereits erfolgreich eingerichtet worden? Bedenken Sie auch, dass Ihre IT-Fachleute mit den jeweiligen Fachbereichen Ihres Unternehmens zusammenarbeiten müssen, um die digitale Transformation zu realisieren. Überlegen Sie, wie Sie diese Zusammenarbeit am besten gestalten können. Sie verfügen über keine eigene IT? Dann sollten Sie sich einen Überblick über passende IT-Partner verschaffen. Viele IT-Systemhäuser bieten Ihnen die nötige Hardware, um die Digitalisierung optimal vorzubereiten: Von der WLAN-Ausleuchtung, über die passenden Netzwerk- und Server-Lösungen, bis hin zur IT-Sicherheit.

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#9 Wählen Sie Softwarelösungen, die zu Ihrem Prozess passen, statt Prozesse auf Basis einer Software zu definieren

Sobald Sie sich ausführlich mit Ihrer IST-Situation, Zielen und der Entwicklung einer Roadmap befasst haben, ist es natürlich für eine vollständige Digitalisierungsstrategie wichtig, sich Gedanken über die benötigte Software zu machen. Das ist oft einfacher gesagt als getan. Die Softwarebranche boomt und der Markt bietet Ihnen für nahezu jeden Geschäftsprozess eine Vielzahl an unterschiedlichen Angeboten. Dennoch gibt es einige Faktoren, die Sie bei der Suche nach der passenden Lösung beachten sollten.

Grundsätzlich gilt: Definieren Sie erst den Prozess und wählen Sie anschließend die Software. Zur Erreichung Ihrer Unternehmensziele haben Sie unterschiedliche Prozesse und Abläufe entwickelt. Diese sind individuell an Ihr Unternehmen und die vorherrschenden Gegebenheiten angepasst, um bestmögliche Ergebnisse zu liefern. Eine Software soll diese Prozesse unterstützen, vereinfachen und noch effizienter gestalten – und nicht vorgeben, wie Ihr Prozess auszusehen hat. Bei der Suche nach der geeigneten Lösung ist es daher wichtig zu prüfen, ob sich mit dem Funktionsumfang Ihre Geschäftsprozesse wirklich unterstützen lassen. Setzen Sie am besten auf ein modular aufgebautes System, das flexibel genug ist, um es an Ihre Prozesse anzupassen und das Beste aus diesen herauszuholen. Hierfür macht es auf jeden Fall Sinn, sich von Softwareanbietern beraten zu lassen. Ein guter Partner versucht dabei nicht, Sie in den Prozess seiner Software zu zwängen, sondern realisiert Anpassungen oder die Programmierung individueller Module, die optimal zur bestehenden Lösung passen. Referenzen und Empfehlungen geben Ihnen Anhaltspunkte, über welches Know-how ein Softwareanbieter verfügt.

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Achten Sie außerdem darauf, dass die Software benutzerfreundlich und verständlich ist. Kann ein Mitarbeiter das System auch ohne Schulung bzw. bereits nach kurzer Einweisung fehlerfrei bedienen, ist das ein sicheres Indiz. Komplizierte und unübersichtliche Lösungen kosten Sie viel Geld, bis Sie all Ihre Mitarbeiter über Wochen, vielleicht sogar Monate hinweg geschult haben. Generell empfiehlt es sich außerdem, vor dem Rollout der Software eine Testphase zu starten. Hierzu wird ein kleiner Personenkreis aus dem Team gewählt, das später mit der Lösung arbeiten soll. Diese Mitarbeiter erhalten den Auftrag, die Software vor dem Praxiseinsatz auf Herz und Nieren zu testen. So kann bei eventuell auftretenden Fehlern oder Problemen schnell und flexibel reagiert und nachgebessert werden.

#10 Legen Sie Wert auf die Datensicherheit der Software

Datenschutz ist heutzutage wichtiger denn je. Daher sollte die Sicherheit Ihrer Daten für Sie an erster Stelle stehen. Sofern Sie in Ihrem Unternehmen Experten zum Thema IT-Sicherheit haben, erörtern Sie mit diesen die wichtigsten Punkte im Rahmen des Datenschutzes. Alternativ können Sie sich von den IT-Sicherheitsexperten Ihres Softwareanbieters hinsichtlich Themen wie Rollenverwaltung oder Passwortschutz beraten lassen. Auch eine sichere Datenübertragung und Datenhaltung sollten Sie berücksichtigen und mit Ihren IT-Beratern besprechen. IT-Systemhäuser wie die L-mobile infrastructure erarbeiten gemeinsam mit Ihnen individuell auf Ihre Anforderungen angepasste IT-Lösungen, um die nötige Datensicherheit zu gewährleisten.

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Wann starten Sie die Digitalisierung 4.0 und realisieren Ihre individuelle Digitalisierungsstrategie?

Mit der richtigen Mentalität, einem starken Team und unter Berücksichtigung unserer Tipps steht dem ersten Schritt innerhalb der digitalen Transformation nichts mehr im Weg. Auch in Ihrem Unternehmen können Sie so in Zukunft digitale Prozesse realisieren. Das Wichtigste: Die Digitalisierung 4.0 müssen Sie nicht alleine meistern. Holen Sie sich Unterstützung von Partnern, die Ihnen mit langjähriger branchenspezifischer Erfahrung zur Seite stehen. Von der Beratung und Entwicklung der passenden Digitalisierungsstrategie, über die Auswahl und Implementierung von Softwarelösungen bis hin zur stetigen Optimierung Ihrer neuen Prozesse: Ein guter Partner unterstützt Sie während des gesamten Digitalisierungsprozesses. Nehmen Sie jederzeit gerne mit uns Kontakt auf, unsere Digitalisierungsexperten freuen sich darauf, gemeinsam mit Ihnen Ihre Digitalisierungsstrategie zu entwickeln und das Projekt zu realisieren!

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