CO2 Emissionen einsparen in der Lagerlogistik mit dem Einsatz eines Staplerleitsystems

Es ist längst kein Geheimnis mehr: Der menschengemachte Klimawandel hat die Welt fest im Griff. Das spüren wir nicht nur als Verbraucher und Verbraucherinnen. Auch Unternehmen müssen sich den Auswirkungen stellen. Denn Starkwetterereignisse wie lange Trocken- und Hitzeperioden fordern in allen Bereichen der Menschheit Ihren Tribut. Während Privatpersonen dabei vor allem unter den gesundheitlichen Folgen leiden, sind es für Unternehmen zum Beispiel niedrige Pegelstände in Flüssen, die die Binnenschifffahrt unmöglich machen und somit Lieferketten lahmlegen. Doch was genau haben der Klimawandel und die hohen CO2 Emissionen nun mit der Industrie zu tun –und wieso spielt das Einsparen von CO2 in der Logistik und generell in Unternehmen eine wichtige Rolle?

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CO2 Emissionen und die Rolle der Industrie im menschengemachten Klimawandel

Dafür müssen wir kurz etwas zurückblicken. Der Klimawandel wie wir ihn heute erleben ist kein rein natürliches Ereignis. Sicher, das Klima hat sich in den letzten Hunderttausend, ja sogar in den letzten Millionen Jahren, durchaus schon öfter verändert. Die letzte Eiszeit etwa, in der es zu heftigen Kälteeinbrüchen und Dürren kam, liegt rund 50.000 Jahre zurück – und wir Menschen hatten erstmal gar nichts damit zu tun. Heute spüren wir nur deshalb nichts mehr von dieser Eiszeit, weil sich das Klima auf natürlichem Wege gewandelt hat und wir in einer sogenannten Warmzeit leben. Soweit so gut. Dieser natürliche Klimawandel, der die Erde schon lange vor unserer Zeit beeinflusst hat, wird heute allerdings durch einen zentralen Faktor ergänzt und enorm beschleunigt: Den Menschen.

Der Mensch als Lebewesen selbst ist natürlich nicht das Problem, sondern was der Mensch in den letzten hundert Jahren getan und wie er gelebt hat. Ein entscheidender Punkt war der Beginn der Industrialisierung. Grundsätzlich eine großartige Sache: Dampfmaschinen, Glühbirnen, das Automobil, all das sind Erfindungen, die wir ohne industrielle Revolution heute vielleicht gar nicht kennen würden. Dennoch müssen auch die Schattenseiten dieses Erfolgs betrachtet werden. So schreibt das deutsche Umweltbundesamt, dass sich die weltweite CO2 Konzentration seit dem Beginn der Industrialisierung um 44% erhöht hat – während dieser Wert in den 10.000 Jahren zuvor relativ konstant geblieben ist. (Quelle: Umweltbundesamt, „Atmosphärische Treibhausgas-Konzentrationen“). Industrie und CO2 Emissionen waren also im letzten Jahrhundert unweigerlich miteinander verbunden. Heute gibt es allerdings Möglichkeiten, diese Verbindung zu reduzieren oder sogar ganz aufzulösen. Erneuerbare Energien, Digitalisierung und innovative Technologien bieten Unternehmen neue Möglichkeiten, um Geschäftsprozesse beispielsweise in der Produktion oder der Logistik nachhaltig und umweltfreundlich zu gestalten – und dabei nebenbei auch noch Kosten einzusparen.

Was sind CO2 Emissionen?

Wie entsteht nun diese erhöhte CO2 Konzentration, die den Klimawandel so stark beeinflusst? CO2 beschreibt eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff. Das Ergebnis dieser Verbindung wird auch Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid genannt und ist ein farbloses Gas. Dieses Gas gehört grundsätzlich erst einmal zu einem natürlichen Kreislauf. Sowohl wir Menschen als auch alle anderen Lebewesen auf der Welt setzen CO2 beim Ausatmen frei. Diese Mengen sind allerdings äußerst gering und haben somit keine Relevanz, wenn es um das Klima geht. Im industriellen Umfeld entstehen CO2 Emissionen hauptsächlich durch das Verbrennen von fossilen Energieträgern wie zum Beispiel Erdöl oder Kohle. Das bedeutet, Heizung, Strom, oder die Nutzung von Transportmitteln wie Autos, LKWs oder Gabelstaplern spielen eine entscheidende Rolle. In Kombination mit weiteren Treibhausgasen, wie beispielsweise Methan, ergibt sich am Ende ein Gesamtpaket, dass mit jedem Tag weitere negative Folgen für das Klima und somit für die zukünftige Wirtschaft und unser Leben mit sich bringt.

Was CO2 Emissionen mit der Lagerlogistik zu tun haben

Wie Leerfahrten und fehlende Transparenz sowohl Ihrem Unternehmen als auch dem Klima schaden

Blicken wir einmal etwas genauer auf die Geschäftsprozesse von Unternehmen, speziell auf den Bereich der Logistik – schließlich haben Sie diesen Artikel ausgewählt, weil Sie etwas über die Einsparungsmöglichkeiten von CO2 Emissionen in der Lagerlogistik erfahren möchten. Die Bereiche Logistik und Transport verursachen heute weltweit ca. 5,5% aller CO2-Emissionen (Quelle: Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, „Klimaschutz in Logistik und Verkehr“). Einen großen Anteil daran hat dabei der Einsatz verschiedener Transportmittel. LKWs, Dienstwagen oder Gabelstapler sind täglich stundenlang im Einsatz, um sowohl außerhalb als auch innerhalb eines Unternehmens Güter von A nach B zu transportieren. Neben diesen Fahrzeugen zählt auch der Transport via Flugzeug, Schiff oder Güterzug zum Güterverkehr. Der Ausstoß von Treibhausgasen ist ein branchenunabhängiges Problem. Egal ob Einzelhandel, Maschinenbau oder Automobilzulieferer: Der Transport von Materialien zwischen einzelnen Unternehmen und innerhalb des eigenen Lagers ist unerlässlich. Gleichzeitig müssen Strom und Energie für einen reibungslosen Betrieb sichergestellt werden. Lagerhallen brauchen eine ausreichende Beleuchtung, Kühlhäuser müssen entsprechend gekühlt werden. Die Mittel dafür kommen heute immer noch häufig aus fossilen Energieträgern wie Gas oder Öl – und deren Verbrennung verursacht ja bekanntermaßen Kohlenstoffdioxid.

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Wenig effizient: Leerfahrten mit Gabelstaplern

Das Problem in Sachen Transport: Die meisten Lagerlogistikprozesse sind nicht effizient. Beschränken wir uns hier einmal auf unternehmensinterne Prozesse in der Lagerverwaltung. In vielen Firmen sind ein oder mehrere große Lagerhallen oder Außenlager nötig, um Waren einzulagern und zu verwalten. Wer dabei nicht auf eine digitale Lagerverwaltung setzt hat im Grunde bereits verloren. Je größer das Lager, desto schwieriger wird es, Artikel wieder zu finden und Bestände im Blick zu behalten. Staplerfahrer müssen viel Zeit mit der Suche nach den richtigen Artikeln verbringen – und fahren dabei oft ohne Ladung durch das Lager. Genau diese Leerfahrten sind ein entscheidender Faktor des Problems. Fährt ein Gabelstapler unbeladen durch das Lager hat das mehrere Nachteile für das Unternehmen:

  • Unnötiger Kostenaufwand

    Die Fahrt verursacht Kosten, obwohl sie keinen sinnvollen Zweck erfüllt. Es wird lediglich nach einem Artikel gesucht, aber keine Waren zur Auslieferung oder zur Einlagerung transportiert. Spritkosten und die Arbeitszeit des Staplerfahrers kosten natürlich dennoch Geld.

  • Terminschwierigkeiten

    Die Auslieferung des Auftrags verzögert sich. Je länger der Stapler unterwegs ist, desto schwieriger wird es am Ende, das nötige Zeitfenster einzuhalten, zum Beispiel wenn ein LKW zu beladen ist. Werden Artikel nicht rechtzeitig eingeladen, kann der LKW den Ladeplatz nicht für das nächste Fahrzeug räumen, das bereits wartet – es kommt zu massiven Verzögerungen und Problemen.

  • Unnötiger Ausstoß von Treibhausgasen

    Es werden unnötige CO2 Emissionen ausgestoßen. Wüsste der Staplerfahrer sofort, wo sich seine Artikel befinden, könnte er diese auf direktem Weg anfahren und auf dem Weg dorthin vielleicht noch Ware transportieren, die in der Nähe eingelagert werden muss. Doch ohne diese Informationen fährt der Staplerfahrer ziellos durch das Lager, verbraucht Sprit und stößt Treibhausgase aus.

Da diese Situation in der Regel nicht nur einmal im Monat oder im Jahr eintritt, sondern die fehlende Transparenz in der Lagerlogistik nahezu täglich für zahlreiche Leerfahrten sorgt, summieren sich diese negativen Auswirkungen zu einem ernsthaften Problem – sowohl für das Klima als auch für die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens.

Wie erkenne ich, wie viel CO2 Emissionen meine Lagerlogistik verursacht?

Um als Unternehmer besser erkennen zu können, wie viel Treibhausgase aus welchen Quellen vom eigenen Unternehmen verursacht werden, bietet das sogenannte Greenhouse Gas (GHG) Protokoll einen einheitlichen Rahmen zur Berechnung. CO2 Emissionen, die mit Ihrem Unternehmen zusammenhängen, werden in drei Kategorien eingeteilt. Dabei werden direkte von indirekten CO2 Quellen innerhalb des Unternehmens unterschieden.

  • Scope 1

    Direkte CO2 Emissionen

    Die erste Kategorie umfasst alle Treibhausgase, die direkt durch Ihr Unternehmen entstehen. Die Quellen, welche die Emissionen verursachen, können von Ihnen als Unternehmen kontrolliert und somit auch reduziert werden. Dabei kann es sich zum Beispiel um den Gasverbrauch ihrer Heizung oder den Verbrennermotor Ihrer Gabelstapler im Betrieb handeln. Sie können diese Quellen also direkt beeinflussen – und somit auch die daraus resultierenden CO2 Emissionen.

  • Scope 2

    Indirekte zugekaufte CO2 Emissionen

    In der zweiten Kategorie befasst man sich mit Treibhausgasen, die nicht direkt in Ihrem Unternehmen entstehen, sondern indirekt durch den Einkauf von Strom, Fernwärme oder ähnlichem. Das bedeutet, dass Ihr Unternehmen Güter, die zum Beispiel zur Aufrechterhaltung des eigenen Betriebs benötigt werden wie etwa Strom, von Dritten kauft. Die CO2 Emissionen entstehen hierbei nicht im eigenen Unternehmen – dennoch sind Sie durch den Einkauf des Stroms an diesen beteiligt.

  • Scope 3

    Indirekte Emissionen innerhalb der Wertschöpfungskette

    In der letzten Kategorie werden Emissionen zusammengefasst, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette eines Produktes oder einer Dienstleistung entstehen. Dabei wird noch einmal zwischen vorgelagerten und nachgelagerten Emissionen unterschieden. Zu den vorgelagerten CO2 Emissionen zählen Treibhausgase, die in Verbindung mit eingekauften Waren und Dienstleistungen stehen, die zur eigenen Produktion benötigt werden. Treibhausgase die entstehen, nachdem ein Produkt Ihr Unternehmen verlassen und Sie somit die Kontrolle über dieses verloren haben, sind nachgelagerte Emissionen. Diese entstehen unter anderem beim Einsatz eines Produktes, beispielsweise eines Autos, durch den Kunden oder bei der Weiterverarbeitung der eigenen Ware durch ein anderes Unternehmen.

Welche Folgen können auf Unternehmen zukommen, wenn die CO2 Emissionen in der Lagerlogistik nicht reduziert werden?

Niemand möchte sich eine Welt vorstellen, in der das schlimmste Szenario in Sachen Klimawandel eintrifft. Dennoch ist es gerade auch für Unternehmen wichtig, sich mit den Folgen eines immer stärker voranschreitenden Klimawandels zu beschäftigen, wenn CO2 Emissionen weltweit nicht reduziert werden können. Sicher, die Reduzierung von Treibhausgasen in der Lagerlogistik des eigenen Unternehmens alleine, ist nicht der entscheidende Faktor, der den Klimawandel aufhält und verzögert. Vielmehr geht es um die kleinen Schritte vieler einzelner Unternehmen weltweit, die in ihrer Gesamtheit tatsächlich etwas bewirken können. Doch auf welche wirtschaftlichen Folgen müssen sich Unternehmen vorbereiten, sollte die Reduzierung der Treibhausgase sowohl weltweit als auch in der eigenen Lagerlogistik scheitern?

Hohe Kosten

Bei fehlenden nachhaltigen Logistikprozessen werden auf Unternehmen voraussichtlich hohe Kosten zukommen. Wie bereits am Beispiel der Leerfahrten gezeigt gehören hierzu viele unnötige Kosten, die durch Digitalisierung, optimierte Prozesse und moderne Technologien verhindert werden könnten. Dazu kommen CO2 Abgaben und weitere potentielle monetäre Maßnahmen die von Regierungen weltweit in den kommenden Jahren festgelegt werden könnten.

Schwierigkeiten, mit dem Wettbewerb mitzuhalten

Eine nachhaltige Logistik wird immer wichtiger. Das erkennt auch die Konkurrenz. Während die einen also auf die Reduzierung von CO2 Emissionen mit Hilfe der Digitalisierung verzichten, wird der Rest der Konkurrenz die Chancen und Potentiale dieser Veränderung erkennen. Prozesse werden effizienter, Kosten sinken, das Image bei den Verbrauchern steigt. Unternehmen, die diese Veränderung und den Fortschritt verschlafen, fallen am hart umkämpften Markt weit zurück.

Sinkende Unternehmensreputation

Nachhaltiges Handeln und Leben wird immer wichtiger – zurecht, wenn man sich die bevorstehenden Auswirkungen des Klimawandels vor Augen führt. Das bedeutet, dass sich auch die Ansprüche der Verbraucher an Unternehmen, Dienstleistungen und Produkte ändern. Nachhaltiges Transportmanagement, CO2 arme Logistikprozesse und klimafreundliche Produktionsverfahren sind dabei sehr wichtig. Können Unternehmen diesen Anforderungen nicht mehr gerecht werden, verlieren sie Kunden, dadurch brechen Umsatz und Gewinn ein. Wer sich nicht mit der Reduzierung von CO2 Emissionen und nachhaltigen Geschäftsprozessen befasst, muss mit einem deutlichen Verlust des Unternehmensimages rechnen.

Hitze- und Trockenheit können zu weltweiten Produktionsstopps führen

Im ersten Moment mag man bei langen und heißen Trockenperioden im Sommer zunächst an die gesundheitlichen Probleme für viele Menschen auf Grund der Hitze denken. Doch auch die wirtschaftlichen Folgen sind enorm. Allein für Unternehmen, die auf die Binnenschifffahrt in der Supply Chain angewiesen sind. Heiße, trockene Sommer führen zu sinkenden Flussständen. Ab einem bestimmten Punkt sind diese so niedrig, dass die Flüsse den Großteil des Jahres nicht mehr befahrbar sind. Das Resultat: Waren können nicht mehr über diesen Transport weg transportiert werden. Die Lieferkette verzögert sich, am Ende wird die Produktion in vielen Unternehmen gestoppt werden müssen. Ohne Teile keine Produktion. All das resultiert wiederum in hohen Kosten.

Extremwetter kann zur Zerstörung von Lagerhallen und Produktionsstätten führen

Das Wetter wird in Zukunft immer extremer werden. Stürme, Überflutungen oder (Wald-)Brände aufgrund von langen Dürren werden an Häufigkeit zunehmen und sind nicht nur für die Umwelt potentielle Risikofaktoren. Gebäude wie Lager- oder Produktionshallen können durch das Extremwetter stark beschädigt oder sogar vollständig zerstört werden. Neben den immensen Kosten, die dadurch entstehen, wird es immer schwieriger werden, diese Verluste in kürzester Zeit durch neue Gebäude und Produktionsanlagen zu ersetzen.

Schwere monetäre Verluste in der Landwirtschaft durch Hitzeperioden und Starkregen

Auch die Landwirtschaft leidet unter den Folgen zu hoher CO2 Emissionen. Sowohl Dürren als auch Überschwemmungen können riesige Anbauflächen in kürzester Zeit unbrauchbar machen und die gesamte Ernte vernichten. Lebensmittel, deren Anbau nur in bestimmten Regionen möglich sind, werden dadurch weltweit knapp und die landwirtschaftliche Produktion kommt in diesen Bereichen zum Erliegen.

Transportschwierigkeiten im Güterverkehr

Schreitet der Klimawandel ungehindert voran, wird der Meeresspiegel weiter ansteigen. In Kombination mit extremen Wetterverhältnissen entstehen immer mehr Probleme im Schiffverkehr. Hafenanlagen könnten zerstört, Transporte auf Grund von schweren Unwettern immer häufiger gestoppt werden. Auch im Schienenverkehr werden Unwetter regelmäßig für Verzögerungen aufgrund umgestürzter Bäume oder ähnlichem sorgen – was am Ende auch die Lieferkette vieler Unternehmen weltweit beeinflussen wird.

CO2 Emissionen reduzieren: Das Ziel einer nachhaltigen Logistik und klimafreundlichen Wirtschaft

CO2 Emissionen treiben den menschengemachten Klimawandel immer weiter an. Die Industrie verursacht einen erheblichen Anteil dieser Treibhausgase, darunter unter anderem im Bereich der Lagerlogistik. Das sind erwiesene Fakten, die wir nun ausreichend beleuchtet haben. Viel wichtiger ist nun die Frage: Was können Sie in Ihrem Unternehmen ändern, um CO2 Emissionen zu reduzieren und eine nachhaltige Lagerlogistik anzustreben?

Zunächst einmal sei gesagt, dass sich die Regierungen dieser Welt bereits seit geraumer Zeit Gedanken um diese und weitere Fragen im Zusammenhang mit dem Klimawandel machen. Sicherlich haben Sie in den vergangenen Jahren schon einmal Begriffe wie „Kyoto Protokoll“, „Übereinkommen von Paris“ oder „Dekarbonisierung“ gehört. Zusammengefasst haben all diese Vorhaben das gleiche Ziel: Die Reduzierung von Treibhausgasen, wie Kohlendioxid, um die Erderwärmung auf unter 2°C, besser auf 1,5°C zu begrenzen.

Kyoto Protokoll

2005 trat das sogenannte Kyoto Protokoll in Kraft, das bereits 1997 von den Vereinten Nationen offiziell angenommen wurde. Es verpflichtete die beteiligten Staaten dazu, das Fortschreiten des Klimawandels einzudämmen und die klimaschädlichen Treibhausgase, wie beispielsweise CO2, um 5,2% im Vergleich zum Jahr 1990 zu reduzieren (Quelle: Umwelt Bundesamt, „Kyoto-Protokoll“). 2011 wurde das Protokoll überarbeitet und fortgeführt: Bis 2020 sollten die Emissionen um 18% im Vergleich zu 1990 gesenkt werden.

Übereinkommen von Paris (ÜvP)

2020 wurde das Kyoto Protokoll vom Übereinkommen von Paris abgelöst. Nun waren nicht mehr nur Industrieländer zum Klimaschutz verpflichtet, sondern auch Entwicklungsländer, deren Treibhausgasproduktion in den Jahren zuvor deutlich angestiegen ist. Man verpflichtete sich dazu, die Erderwärmung auf deutlich unter 2°C, möglichst aber auf 1,5°C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen. (Quelle: Umwelt Bundesamt, „Übereinkommen von Paris“) Darüber hinaus müssen sich die Staaten außerdem mit den unvermeidbaren Folgen des Klimawandels befassen und nötige Anpassungen behandeln.

Dekarbonisierung

Bei der sogenannten Dekarbonisierung geht es darum, von fossilen Energieträgern wie Kohle, Erdöl oder Gas, auf erneuerbare und CO2 freie Energien umzusteigen. Bekannt wurde der Begriff durch die Pariser Klimakonferenz 2015, bei der auf das „Übereinkommen von Paris“ beschlossen wurde.

3 Bereiche um CO2 Emissionen in der Lagerlogistik einzusparen

Digitalisierung von Lagerprozessen durch mobile Lagerverwaltung und ein Staplerleitsystem

Digitalisierung ist ein Schlüsselwort, wenn es um das Thema CO2 einsparen geht. Gerade in der Lagerlogistik verschafft sie Ihnen in Form einer digitalen Lagerverwaltungssoftware mehr Transparenz und optimierte Prozesse, durch die wichtige Ressourcen wie Strom und Energie eingespart werden können. Informationen stehen Mitarbeitern durch eine Schnittstelle zum ERP-System schneller und transparenter zur Verfügung und dank mobiler Barcodescanner können diese Informationen von jedem Ort im Lager aus abgerufen werden. Manuelle Datenerfassung ist nicht mehr notwendig, wodurch pro Jahr nebenbei einiges an Papier und Druckaufwand gespart werden kann.

Mindestens genauso wichtig wie mehr Transparenz und Digitalisierung in der Lagerlogistik ist die Optimierung von internen Transportprozessen. Leerfahrten, hohe Suchzeiten, Fehlverladungen, all das sind gängige Herausforderungen, denen sich Unternehmen, die über eine Staplerflotte verfügen, regelmäßig gegenübersehen. Wie bereits erwähnt entstehen daraus hohe Spritkosten, ineffiziente Arbeitsabläufe und ein ungebremster CO2 Ausstoß. Dank moderner Technologie gibt es heute allerdings Lösungen, mit denen sich diese Herausforderungen erfolgreich meistern lassen. Eine davon ist das sogenannte Staplerleitsystem. Mit einem Staplerleitsystem lassen sich Gabelstapler und Flurförderzeuge im Lager routenoptimiert steuern und zentimetergenau lokalisieren. So lassen sich Leerfahrten und Standzeiten der Stapler minimieren, Suchzeiten reduzieren und Fehlverladungen weitestgehend verhindern.

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Verstärkter Einsatz erneuerbarer Energien in der Staplerflotte

Wenn im Unternehmen Stapler innerhalb der Lagerlogistik zum Einsatz kommen bedeutet das, dass diese auf den nötigen Antrieb angewiesen sind. Die meisten Gabelstapler werden heute in der Regel noch mit einem Verbrennungsmotor betrieben. Dafür werden fossile Energien benötigt, die Unternehmen von Dritten erwerben müssen und die sich in Ihrer Treibhausgas-Bilanz wiederfinden. Das gleiche gilt im Rahmen der Logistik natürlich auch für den Einsatz von LKWs für Langstreckentransporte. Für eine nachhaltige Logistik ist es wichtig, sich über den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien Gedanken zu machen. Ein gutes Beispiel, wie man seine Staplerflotte auf den Antrieb mit erneuerbaren Energien umstellen kann, zeigt die Firma Lidl an einem ihrer französischen Standorte. Im Logistiklager in Carquefou werden Gabelstapler inzwischen mit Wasserstoff betrieben, der durch Windstrom produziert wird (Quelle: TFV Technischer Fachverlag GmbH, Magazin „Erneuerbare Energien“ – „Lidl stellt Lagerlogistik in Frankreich auf grünen Wasserstoff um“). Klar ist: Das Thema erneuerbar Energien macht nicht bei der Staplerflotte halt. Auch in Sachen Strom- und Energieversorgung im Unternehmen können damit entscheidende Veränderungen herbeigeführt werden, um Treibhausgase im Rahmen der Logistik zu reduzieren.

Optimierung der internen Infrastruktur in der Lagerlogistik

Für mehr Nachhaltigkeit in der Logistik ist es wichtig, noch einen Schritt weiter zu denken. Denn es gibt viele Rahmenbedingungen, die eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von CO2 Emissionen in der Lagerlogistik spielen. Das Ganze beginnt bereits bei der Planung und dem Bau neuer Lagerhallen. Für kürzere Transportwege – und somit weniger ausgestoßene Treibhausgase – ist es sinnvoll Lagerstandorte und neue Hallen näher an Produktionsstätten zu platzieren. Je nachdem, wie nah ein solcher Neubau durchgeführt werden kann, können Unternehmen teilweise sogar vollständig auf Kraftfahrzeuge verzichten und die Lagerverwaltung zum Beispiel mit Hilfe von Rollenförderern direkt an die Produktionshallen anbinden.

Außerdem sollte berücksichtigt werden, wie neue Gebäude gebaut werden. Neben dem Standort ist die Wärmedämmung ein wichtiges Stichwort. Mit einer Dachbegrünung schützen Sie Ihr Dach vor extremer Hitze, während die Pflanzen gleichzeitig Feinstaub und Schadstoffe aus der Luft filtern – und die grünen Dachflächen sind definitiv auch hübscher anzusehen. Wenn für genügend Tageslicht im Inneren gesorgt wird, die Beleuchtung intelligent gesteuert und auf LED Lampen gesetzt wird, lassen sich ebenfalls Energie und Kosten einsparen. Zu guter Letzt ist natürlich auch das Thema erneuerbarer Energiequellen in der Lagerlogistik essentiell. Durch die Installation von Photovoltaikanlagen auf Hallendächern können Sie Ihren eigenen Strom produzieren und diesen beispielsweise direkt für das Laden von elektrischen Gabelstaplern verwenden – ein grüner Kreislauf in einer nachhaltigen Logistik.

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Nachhaltige Lagerlogistik, CO2 Emissionen reduzieren, Staplerleitsystem, erneuerbare Energie
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Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Hallendach, um eigenen grünen Strom zu produzieren.

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Dachfenster ermöglichen mehr Tageslicht in der Halle und sparen mit zusätzlicher intelligenter Beleuchtung und LED-Lampen Strom.

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Eine Dachbegrünung schützt das Dach und filtert Schadstoffe aus der Luft.

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Mit einer guten Wärmedämmung der Lagerhalle lassen sich Energiekosten sparen.

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Ein Staplerleitsystem führt Ihre Staplerfahrer routenoptimiert durch das Lager, spart Spritkosten und beschleunigt Prozesse.

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Als Antrieb für Transportmittel können erneuerbare Energien, wie z. B. Strom aus Ihrer Photovoltaikanlage, genutzt werden.

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Kurze Transportwege zwischen Lagerhalle und Produktionsstätte reduzieren den Ausstoß von Treibhausgasen – und beschleunigen Prozesse.

Mit dem Einsatz eines Staplerleitsystems CO2 Emissionen in der Lagerlogistik einsparen

Nachhaltige Logistik durch digitale Softwarelösungen

Digitalisierung nimmt im Kampf gegen den Klimawandel eine wichtige Rolle ein. Viele Faktoren lassen sich mit digitalen Lösungen optimieren und automatisieren, wodurch Unternehmen einiges an Energie, Kosten und Aufwand einsparen können. Speziell in der Lagerlogistik ist das Staplerleitsystem eine äußerst sinnvolle Lösung, wenn Ihr Unternehmen auf den internen Transport von Gütern mit Hilfe von Gabelstaplern angewiesen ist.

Wie funktioniert ein Staplerleitsystem?

Zur routenoptimierten und effizienten Verwaltung Ihrer Staplerflotte wird das Staplerleitsystem direkt an Ihr ERP-System angebunden. So lassen sich alle wichtigen Daten, wie Lagerbestände, Lagerplätze oder Auftragsinformationen direkt aus dem ERP-System abgreifen. Dadurch verfügt das Staplerleitsystem über alle nötigen Informationen, um die richtigen Staplerfahrer für anstehende Aufträge und Fahrten auszuwählen. In Kombination mit einem präzisen Stapler-Ortungssystem, beispielsweise mittels GPS, RFID oder UWB, können Staplerfahrer zudem wegeoptimiert durch das Lager geführt werden.

Wie unterstützt ein Staplerleitsystem eine nachhaltige Logistik?

Mit einem Staplerleitsystem lassen sich Prozesse in der Lagerverwaltung deutlich optimieren. Dank Digitalisierung und transparenter Lokalisierung der Fahrer, können CO2 Emissionen an einigen Stellen eingespart werden. Im Folgenden zeigen wir Ihnen drei positive Ergebnisse, die Sie mit dem Einsatz eines Staplerleitsystems erzielen können.

#1 Leerfahrten und Doppelfahrten vermeiden

Bereits zu Beginn dieses Artikels haben wir verdeutlicht, dass unnötige Leerfahrten einen hohen Anteil am CO2 Ausstoß in der Lagerlogistik haben. Staplerfahrer, die ohne Ladung durch das Lager fahren, verbrauchen Sprit, benötigen viel Zeit und kosten Geld. All das ändert sich mit einem Staplerleitsystem. Fahrten nach der Einlagerung von Waren werden direkt genutzt, um bereits den nächsten Transportauftrag auszuführen, der sich in der Nähe befindet. Dadurch wird vermieden, dass ein Stapler ohne Ladung unterwegs ist. Erreicht wird das mit Hilfe eines Algorithmus, der den Staplerfahrern auf ihren im Fahrerhaus befestigten Terminals die offenen Transportaufträge in der passenden Reihenfolge anzeigt.

Ein weiterer Faktor, der unnötige Staplerfahrten im Lager vermeidet ist die digitale Buchung von Warenentnahmen oder Einlagerungen. Immer wieder kommt es vor, dass Artikel am falschen Lagerplatz abgelegt werden, nicht die richtigen Waren oder die falsche Menge an Teilen entnommen wird. Ist dies der Fall muss der Gabelstapler ein weiteres Mal an den vorherigen Lagerplatz fahren – was oft ohne Ladung geschieht – und den Fehler korrigieren. Diese Doppelfahrten lassen sich mit der konsequenten Buchung durch mobile Handscanner vermeiden. Das System meldet dem Staplerfahrer, falls ein Artikel nicht am korrekten Platz eingelagert wurde oder Teile fehlen. Gleichzeitig vermeidet das Buchen übrigens auch manuelle Übertragungsfehler. Die gebuchten Daten werden in Echtzeit an das ERP-System übermittelt und so sorgt das Staplerleitsystem neben effizienten Staplerfahrten auch noch für mehr Transparenz über Lagerbestände.

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#2 Mit routenoptimierten Fahrtwegen Zeit und Sprit sparen

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Mit Hilfe von Ortungstechnologien, beispielsweise GPS, werden Ihre Staplerfahrer wegeoptimiert zu den gewünschten Artikeln oder Lagerplätzen geführt. Die Informationen über diese Transportaufträge erhält der Staplerfahrer auf einem Terminal, das in der Fahrerkabine des Staplers befestigt ist. Auf einen Blick kann er alle Aufträge einsehen, die ihm zugeordnet wurden. Dank intelligenter Filterung werden diese in genau der Reihenfolge angezeigt, die es dem Fahrer ermöglicht, routenoptimiert das Lager zu durchqueren. Ergänzend hierzu ist auf dem Terminal eine Kartenansicht zu sehen, auf welcher die dynamische Staplerbewegung in Echtzeit zu sehen ist.

Das Resultat: Ihre Staplerfahrer wissen genau, an welchen Lagerplatz sie den Gabelstapler manövrieren müssen. Eine direkte Ansteuerung des richtigen Lagerplatzes reduziert die Anzahl an Fahrten enorm. Der Stapler muss weniger Strecke zurücklegen, wodurch er Sprit sparen kann. Das wiederum bedeutet für Ihr Unternehmen eine Reduzierung der Spritkosten. Gleichzeitig werden CO2 Emissionen minimiert.

Setzen Sie bereits auf vollelektrische oder wasserstoffbetriebene Gabelstapler bietet Ihnen die Routenoptimierung natürlich ebenfalls wichtige Vorteile. Denn auch der Verbrauch erneuerbarer Energien kann mit wegeoptimierten Fahrten deutlich reduziert werden. Denn es wird natürlich nicht nur Benzin oder Diesel gespart, wenn Gabelstapler weniger Strecke pro Tag zurücklegen, sondern auch Strom oder eine andere Art der Energie. Die Fahrzeuge müssen seltener geladen werden und die Kosten für die Beschaffung der Energie werden gesenkt.

#3 Weniger Papierverbrauch, da Anweisungen auf dem Staplerterminal digital angezeigt werden

Es mag wie eine kleine Maßnahme neben all den bereits genannten Ideen wirken, doch auch das Reduzieren Ihres Papierverbrauchs ist durch den Einsatz eines Staplerleitsystems nicht zu verachten. Der Papierverbrauch in deutschen Unternehmen ist faktisch immer noch zu hoch. Während dabei vielleicht zunächst an Büroarbeiten gedacht wird, gibt es auch in der Lagerlogistik viele Stellen, an denen heute immer noch Papier zum Einsatz kommt. Eine mobile Lagerlösung und ein Staplerleitsystem können hier jedoch Abhilfe schaffen. Transportaufträge, Kommissionierlisten, Inventurlisten und vieles mehr lassen sich digital auf mobilen Endgeräten abbilden. Das Ausdrucken von Papierbelegen ist nicht mehr nötig. Ihr Papierverbrauch wird enorm reduziert. Gleichzeitig sinken die Kosten für die Beschaffung von Papier, für Druckertinte oder die Wartung der Geräte. Ein weiterer entscheidender Kostenfaktor ist der zeitliche Aufwand, der in Ihren Lagerprozessen eingespart wird, wenn Ihre Mitarbeiter nicht mehr auf gedruckte Informationen angewiesen sind – und zu guter Letzt freut sich darüber natürlich auch unsere Umwelt. Denn sowohl der enorme Wasser- als auch der Stromverbrauch sowie der Ausstoß von CO2 Emissionen bei der Papierherstellung sind enorm. Wenn Sie also dank digitaler Lösungen auf Papier in der Lagerlogistik verzichten können, tragen Sie einen wichtigen Anteil zur Reduzierung dieses Ressourcenverbrauchs bei.

Vorteile für Ihr Unternehmen beim Einsatz eines Staplerleitsystems

ERP-unabhängiges System

Echtzeit Lokalisierung der Stapler

Wegeoptimierte Auftragsbearbeitung

Outdoor-Ortung und Indoor-Ortung möglich

Kombinierbar mit L-mobile warehouse und L-mobile production Lösungen

CO2 Einsparung durch reduzierte Staplerfahrten

Erhöhte Bestandstransparenz

Reduzieren von Fehlverladungen

Minimierung von Suchzeiten

Wie profitieren Sie als Unternehmer von der Einsparung von CO2 Emissionen?

CO2 Emissionen einzusparen hilft uns dabei, den Klimawandel zu verlangsamen und dafür zu sorgen, dass das Leben auf unserer Erde auch in Zukunft lebenswert bleibt. Das sollte inzwischen allen klar sein. Doch wie genau profitieren denn nun Sie als Unternehmer davon, wenn Sie sich für eine nachhaltige Logistik entscheiden oder sogar im großen Stil sämtliche Unternehmensbereiche nachhaltig gestalten? Denn die Ausrichtung eines Unternehmens hin zu mehr Nachhaltigkeit, egal ob nun in der Lagerlogistik, der Produktion oder anderen Geschäftsbereichen, bedarf einiges an Aufwand. Prozesse müssen neu durchdacht werden, neue Produktionsverfahren entwickelt und der Einsatz erneuerbarer Energien und digitaler Lösungen an den entsprechenden Stellen geplant werden. Auch die Einführung eines Staplerleitsystems für weniger CO2 Emissionen Ihrer Staplerflotte ist zunächst einmal mit einem einmaligen Kosten- und Zeitaufwand verbunden.

Doch die Einsparungen und Vorteile, die sich dabei nicht nur auf die Reduzierung von Treibhausgasen beziehen, sprechen für sich. Optimierte Prozesse und digitale Software, wie eine mobile Lagerverwaltungssoftware oder ein Staplerleitsystem, sind der Schlüssel für mehr Effizienz und Erfolg in Ihrer Lagerlogistik. Aufträge können schneller abgewickelt werden, Fehlerquellen lassen sich eliminieren, Kosten können gesenkt und die Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter an den Stellen eingesetzt werden, wo sie wirklich sinnvoll sind. Routineaufgaben werden automatisiert, Daten sind zentral an einer Stelle verfügbar und lassen sich hervorragend für aussagekräftige Reportings nutzen – durch die Sie die neuen Prozesse kontinuierlich weiter optimieren können.

Darüber hinaus profitiert auch Ihr Unternehmensimage von nachhaltigen Prozessen. Für Verbraucher werden die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz immer wichtiger. Das spiegelt sich oft auch im Kaufverhalten wieder. Produkte und Dienstleistungen werden bevorzugt von Unternehmen in Anspruch genommen, die sich für den Klimaschutz einsetzen. CO2 Emissionen einsparen durch erneuerbare Energien, klimafreundliche Transportkonzepte oder faire Herstellungsprozesse sind heutzutage für Verbraucher wichtige Faktoren, die über den Kauf oder Nicht-Kauf eines Produktes entscheiden können. Setzten Sie also auf eine nachhaltige Lagerlogistik ist ein erster Schritt getan, um Ihre Unternehmensreputation in der Wahrnehmung Ihrer Zielgruppe positiv zu steigern und zu fördern.

Auch in Sachen Nachwuchsförderung ist eine klimafreundliche Unternehmensausrichtung, in der unter anderem Wert daraufgelegt wird, CO2 Emissionen einzusparen, ein Vorteil. In Zeiten eines Fachkräftemangels sind viele Unternehmen auf der Suche nach neuen und jungen Talenten. Bereits 2020 stellte die IUBH Internationale Hochschule in einer Studie über die Einstellung zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Deutschland fest, dass es für mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer wichtig ist, ob ihr zukünftiger Arbeitgeber nachhaltig agiert. (Quelle IUBH, „Einstellungen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Deutschland“). Indem Sie auf nachhaltige Prozesse und CO2 sparende Maßnahmen setzen, können Sie sich auf dem Arbeitsmarkt also einen wichtigen Vorteil sichern.

L-mobile, CO2 Emissionen reduzieren, Vorteile für Unternehmen

CO2 Emissionen einzusparen hilft somit nicht nur unserem Klima, sondern bringt auch Ihr Unternehmen weiter voran. Wenn auch Sie über eine Staplerflotte in Ihrer Lagerlogistik verfügen und sich nun fragen, wie Sie diese und weitere Lagerprozesse digital und somit nachhaltiger gestalten können, empfehlen wir Ihnen, sich mit unserem L-mobile Staplerleitsystem in Kombination mit der mobilen Lagerlösung L-mobile warehouse auseinanderzusetzen. Neben wertvollen Informationen zum Funktionsumfang und Ihren Vorteilen beim Einsatz, können Sie unsere Lösungen bei einem unserer zahlreichen Online-Events oder vor Ort an unserem Hauptquartier in Sulzbach live erleben.

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